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Explosion in Köln: Verbindungen zur Organisierten Kriminalität in den Niederlanden?

Nach der explosionartigen Attacke auf ein Bekleidungsgeschäft in der Kölner Ehrenstraße, die offenbar von niederländischer organisierter Kriminalität ausgeht, warnt die Polizei vor weiteren Gefahren und bittet die Bevölkerung eindringlich um Hinweise, während der mutmaßliche Täter bereits wieder aus Deutschland geflüchtet ist.

In Köln wurde ein Bekleidungsgeschäft zuletzt von einer Explosion erschüttert, die höchstwahrscheinlich mit der Organisierten Kriminalität in den Niederlanden in Verbindung steht. Der Kriminaldirektor der Stadt, Michael Esser, erklärte in einer Pressekonferenz, dass solche gewalttätigen Taktiken wie Sprengungen und Schüsse auf Immobilien in den Niederlanden keine Seltenheit sind. Bisher konnte die Polizei jedoch noch keine direkten Ermittlungserfolge präsentieren, und die Zielpersonen der Attacke scheinen aus gutem Grund zu schweigen. Es wird von einer anhaltend hohen Gefahr durch weitere Vorfälle ausgegangen, weshalb zusätzliche Einsatzkräfte bereitgestellt wurden.

Der mutmaßliche Täter, der auch mit einer vorherigen Explosion an einer Diskothek in Verbindung gebracht wird, könnte laut Esser „zur Tat angereist und anschließend wieder ausgereist“ sein. Dies hat die Fahndung auf internationaler Ebene ausgeweitet. Die Kölner Polizei bittet die Bevölkerung darum, Hinweise zu geben, da sogar kleine Informationen möglicherweise zur Aufklärung des Falls beitragen könnten. Weitere Einzelheiten zur Situation und den Ermittlungen sind in einem aktuellen Bericht von www.welt.de zu finden.

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