ErlangenErlangen-HöchstadtNürnberg

Sturmgefahr: Bauamt warnt vor Risiken durch umgestürzte Bäume!

Sturmgefahr im Herbst: Das Staatliche Bauamt Nürnberg warnt vor umgestürzten Bäumen auf Nürnbergs Straßen und fordert Grundstückseigentümer auf, ihre Bepflanzungen rechtzeitig zurückzuschneiden, um schwere Unfälle zu vermeiden!

Nürnberg/Erlangen-Höchstadt. Nach den ersten Herbststürmen warnt das Staatliche Bauamt Nürnberg vor umgestürzten Bäumen, die auf Staats-, Bundes- und Kreisstraßen für Verkehrsbehinderungen sorgten. Glücklicherweise blieben schwere Unfälle bislang aus. Dennoch bleibt eine akute Gefahr durch instabile Bäume bestehen. Waldeigentümer sind gefragt, ihre Grundstücke regelmäßig auf solche Risiken zu überprüfen. Zudem ruft der Kreisbauhof dazu auf, Hecken, Sträucher und Bäume rechtzeitig zurückzuschneiden, um den Verkehr zu schützen.

Die Verkehrssicherungspflicht, die nach dem Bayerischen Straßen- und Wegegesetz eingehalten werden muss, verlangt von Grundstückseigentümern, überhängende Äste so zu schneiden, dass eine Durchfahrtshöhe von 4,50 Metern für LKWs und Rettungsfahrzeuge gewährleistet ist. Auf Geh- und Radwegen muss eine Höhe von mindestens 2,50 Metern eingehalten werden. An Kreuzungen ist es wichtig, dass Pflanzen das Sichtdreieck nicht behindern; hier darf die Höhe 80 Zentimeter nicht überschreiten. Das Schneiden von Gehölzen zum Schutz von Vögeln ist von März bis September untersagt, es sei denn, es geht um Verkehrssicherheit. Bei Fragen können Interessierte den Kreisbauhof unter 09135 / 73701938 kontaktieren, weitere Informationen stehen auf der Landkreis-Homepage zur Verfügung siehe den Artikel auf www.erlangen-hoechstadt.de.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"