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Illegale Müllablagerungen in Achimer Marsch: Asbest-Angst wächst!

Illegale Müllkippen plagen die Achimer Marsch, während besorgte Spaziergänger wie Josef Teupe und Petra Rose alarmierende Funde wie möglicherweise asbestbelastete Platten melden – ein wachsendes Umweltproblem, das die Stadtverwaltung zum Handeln zwingt!

In der Achimer Marsch wird verstärkt illegale Müllentsorgung festgestellt, darunter potenziell asbesthaltige Betonfaserplatten. Spaziergänger wie Petra Rose und Josef Teupe berichten, dass die Situation seit Herbst letzten Jahres dramatisch zugenommen hat. Bei zuletzt gefundenem Müll handelt es sich um Dachwellplatten und große Mengen Bauschutt. Teupe vermutet, dass der Müll von einer Hallensanierung stammt, bei der jemand die teuren Entsorgungskosten für asbesthaltigen Abfall vermeiden wollte. Der Bauhof der Stadt Achim ist informiert und hat bereits mit der Entfernung des Mülls begonnen.

Die Stadtverwaltung nimmt die Problematik ernst und hat einen Mängelmelder auf ihrer Website eingerichtet, um Bürger dazu zu ermutigen, wilde Müllkippen zu melden. Laut Daniel von Salzen, Leiter des Bauhofs, arbeitet die Stadt eng mit den entsprechenden Behörden zusammen, um eine zügige Entfernung und fachgerechte Entsorgung sicherzustellen. Die Stadt berichtet, dass die Aufklärungsquote bei illegaler Müllentsorgung hoch ist, und in vielen Fällen die Verursacher zur Rechenschaft gezogen werden können. Dennoch bleibt die Herausforderung bestehen, da immer wieder neuer Abfall abgeladen wird. Für weitere Informationen zur richtigen Müllentsorgung bietet die Stadt einen Leitfaden online an, wie auf www.kreiszeitung.de zu lesen ist.

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