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Förderpreis für duale Ausbildung: Unterstützung für junge Talente in OWL

Die VerbundVolksbank OWL Stiftung vergibt zum dritten Mal ihren mit 25.000 Euro dotierten Förderpreis „Duale Ausbildung“ für junge Menschen aus der Wirtschaftsregion Ostwestfalen-Lippe und dem Altkreis Brilon, die zwischen 2020 und 2023 ihre Ausbildung mit überdurchschnittlichem Erfolg abgeschlossen und sich ehrenamtlich engagiert haben; die Bewerbungsfrist endet am 31. August 2024.

Wertschätzung für duale Ausbildung in Ostwestfalen-Lippe

Der Förderpreis „Duale Ausbildung“ wird bereits zum dritten Mal von der VerbundVolksbank OWL Stiftung vergeben. Mit einem Gesamtpreisgeld von 25.000 Euro versucht die Stiftung, die Bedeutung der dualen Ausbildung zu fördern und jungen Menschen eine Plattform zu bieten, um ihre herausragenden Leistungen sichtbar zu machen.

Bewerbung und Inspiration für junge Talente

Junge Menschen, die ihre duale Ausbildung zwischen 2020 und 2023 mit besonders guten Ergebnissen abgeschlossen haben, sind aufgerufen, sich zu bewerben. Ein wichtiges Kriterium ist dabei auch das ehrenamtliche Engagement, das neben den akademischen Leistungen in die Bewertung einfließt. Die Bewerbungen können bis zum 31. August 2024 online eingereicht werden unter: www.verbundvolksbank-owl-stiftung.de/dualeausbildung.

Der Einfluss auf die Gemeinschaft und die Wirtschaft

Die duale Ausbildung gilt in Deutschland als ein vorbildliches Modell, das theoretische und praktische Bildung miteinander vereint. Bernd Seibert, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung, weist darauf hin, dass sie sowohl für die persönliche Entwicklung der Auszubildenden als auch für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen von großer Bedeutung ist. „In keinem anderen Land wird die enge Verknüpfung von Theorie und Praxis so erfolgreich gelebt“, erklärt Seibert.

Ansgar Käter, Vorstandsvorsitzender der VerbundVolksbank OWL Stiftung, hebt hervor, dass die Ausbildung nicht nur Einzelne fördert, sondern auch die gesamte Wirtschaftsregion stärkt. Die Herausforderungen, mit denen Unternehmen konfrontiert sind, wie rückläufige Bewerberzahlen und unbesetzte Ausbildungsplätze, können langfristige negative Auswirkungen haben. Der Förderpreis wolle daher die Aufmerksamkeit auf diese wichtigen Themen lenken.

Gesellschaftliches Engagement als Auswahlkriterium

Ein besonderes Merkmal des Förderpreises ist die Berücksichtigung des ehrenamtlichen Engagements der Bewerber. Käter macht deutlich: „Wir brauchen mehr junge Menschen, die bereit sind, gesellschaftliche Verantwortung zu übernehmen.“ Diese Fähigkeiten sind entscheidend für den Zusammenhalt und die Stabilität der Region.

Der Auswahlprozess und die Jury

Die Jury des Förderpreises setzt sich aus namhaften Persönlichkeiten zusammen, darunter Dr. Ralf Becker, Petra Pigerl-Radtke und Stefan Berens. Diese Experten werden die eingehenden Bewerbungen sorgfältig prüfen und die Gewinner auswählen. Die enge Zusammenarbeit mit regionalen Institutionen wie den Industrie- und Handelskammern sowie den Kreishandwerkerschaften unterstreicht die Relevanz des Preises für die Region Ostwestfalen-Lippe und den Altkreis Brilon.

Fazit: Eine Chance für die Zukunft

Der Förderpreis „Duale Ausbildung“ stellt eine herausragende Initiative dar, um jungen Menschen zu zeigen, dass ihre Leistungen und ihr Engagement geschätzt werden. Indem die VerbundVolksbank OWL Stiftung sowohl die Bildung als auch das Ehrenamt in den Focus rückt, wird ein starkes Signal an die Nachwuchsgeneration gesendet: Die duale Ausbildung ist mehr als nur eine Wahl – sie ist ein Weg, der viele Türen öffnet.

NAG

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