Bergwacht Ramsau: Einsatz von Verirrten bis Verletzten
Die Bergwacht Ramsau war in den letzten Wochen mehrmals im Einsatz, um Wanderern und Bergsteigern in Not zu helfen. Neben der Rettung eines 56-jährigen Bergsteigers, der im Nebel am Vorderberghörndl die Orientierung verlor, gab es auch tragische Ereignisse wie den tödlichen Unfall in einem Trinkwasser-Hochbehälter.
Rettung eines verirrten Wanderers
Am Sonntag vor einer Woche meldete ein 56-jähriger Bergsteiger seine Orientierungslosigkeit unterhalb des Vorderberghörndls. Die Bergwacht Ramsau und der Rettungshubschrauber »Christoph 14« konnten den Mann sicher bergen und zur Bergrettungswache bringen. Insgesamt waren elf Bergretter im Einsatz, um den Verirrten sicher aus seiner misslichen Lage zu befreien.
Tödlicher Unfall in Trinkwasser-Hochbehälter
Ein tragischer Unfall ereignete sich am 19. Juni, als ein 49-jähriger Arbeiter in einem Trinkwasser-Hochbehälter ums Leben kam. Die Bergwacht Ramsau und weitere Rettungskräfte waren im Einsatz, konnten den Mann jedoch nur noch tot bergen. Ein trauriger Vorfall, der die Gefahren in den Bergen verdeutlicht.
Rettung an der Eisbergscharte und Hocheisspitze
Neben den tragischen Ereignissen gab es auch erfolgreiche Rettungsaktionen, wie die Bergung eines Wanderers, der an der Eisbergscharte abgerutscht war, sowie die Hilfe für einen Skibergsteiger mit einem gebrochenen Unterschenkel an der Hocheisspitze. Dank des schnellen Einsatzes der Bergwacht konnten beide Personen sicher gerettet werden.
Ehrenamtliches Engagement der Bergwacht Ramsau
Die Bergwacht Ramsau leistet einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit in den Bergen. Das ehrenamtliche Engagement der Bergretter ist unverzichtbar, um Wanderern und Bergsteigern in Notsituationen zu helfen. Die richtige Ausrüstung und umsichtige Planung sind entscheidend, um Unfälle zu vermeiden und sicher nach Hause zu kommen.
– NAG
