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Revolution im Bereitschaftsdienst: Gesundheitsminister kündigt Reform an!

Gesundheitsminister Manne Lucha hat bei einer Pressekonferenz am 21. Oktober 2024 die Neustrukturierung der ärztlichen Bereitschaftsdienste in Baden-Württemberg angekündigt. Er betonte die Notwendigkeit, angesichts der angespannten personellen und finanziellen Ressourcen Veränderungen vorzunehmen, um die ambulante Regelversorgung langfristig sicherzustellen. Lucha versicherte jedoch, dass die Notfallversorgung nach wie vor gewährleistet bleibt, während die Wege zu den Bereitschaftspraxen länger werden könnten.

Im Rahmen des Reformkonzepts der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg wird es weiterhin in jedem Stadt- und Landkreis eine Bereitschaftspraxis geben, die künftig an Krankenhäusern mit Notaufnahme angesiedelt sein wird. Dazu soll telemedizinische Hilfe massiv ausgebaut und die Erreichbarkeit der Rufnummer 116 117 verbessert werden. Ein detailliertes Konzept zur Umsetzung wird in Kürze erwartet, mit dem Ziel, dass die hausärztliche Versorgung außerhalb der regulären Sprechzeiten erhalten bleibt und den Anforderungen der Bürger effizient begegnet wird. Weitere Informationen zu diesen Plänen finden sich hier.

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