Der Lebensmittel-Riese Kaufland schließt bundesweit mehrere Filialen, darunter eine in Sigmaringen, Baden-Württemberg. Der Mietvertrag für den Standort läuft im Sommer 2025 aus, und das Unternehmen hat bereits verkündet, ihn nicht zu verlängern. In der Region Ostwürttemberg gibt es jedoch keine derartigen Schließungen auf der Kippe: Kaufland betreibt insgesamt elf Filialen zwischen Ellwangen und Ulm, die vorerst nicht betroffen sind. Während in Nordrhein-Westfalen zahlreiche Standorte zur Schließung anstehen, darunter Filialen in Bochum, Recklinghausen und Dortmund, werden auch neue Märkte eröffnet, wie zum Beispiel in Tuttlingen und Villingen-Schwenningen, was die Kundschaft positiv stimmt.
Kaufland, Teil der Schwarz-Gruppe mit Sitz in Neckarsulm, blickt auf über 1.500 Filialen in acht europäischen Ländern zurück. Die Schließungen erfolgen nicht als Teil einer Strategie, sondern scheinen Einzelfälle zu sein. So versichert eine Sprecherin, dass man weiterhin an attraktiven Standorten interessiert sei und das Filialnetz ausbauen möchte. Zukünftige Entwicklungen in der Region Ostwürttemberg bleiben vorerst unklar, jedoch scheinen die bestehenden Filialen vor weiteren Maßnahmen sicher zu sein, wie www.merkur.de berichtet.
