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Sonntag, 24. November 2024

Mafia-Zugriff in Köln: Brutale Foltervilla in Hürth aufgedeckt!

Polizeieinsatz in Köln: Verhaftung von zwei Männern mit Verbindungen zur Mocro-Mafia. Vorwürfe: Menschenraub, Drogenhandel.

Schock bei Maischberger: Trump mitverantwortlich für Gewaltzunahme?

Diskussion über Ursachen sexueller Gewalt: Bei ARD Maischberger analysieren Furtwängler und Clemm im Kontext von Trump, Klimakrise.

Grundsteuer-Schock in Karow: Rentner zahlen nun fast 12-mal mehr!

Monika und Peter H. zahlen jetzt 1694,52 € Grundsteuer für ein Grundstück mit Wohnwagen in Berlin; bisher 144,88 €. Warum?

Neuer Wind in Leutersdorf: Bianka Smykalla startet als Bürgermeisterin!

In Leutersdorf hat ein frischer Wind geweht! Am 1. November übernahm Bianka Smykalla (parteilos) das Bürgermeisteramt und läutete damit eine neue Ära ein. Nach 34 Jahren unter der CDU-Herrschaft von Bruno Scholze ist die Stadt bereit für Veränderungen. Die neue Bürgermeisterin, die zuvor als Polizeibeamtin tätig war, hat sich bereits auf ihre neue Rolle vorbereitet und freut sich darauf, die Geschicke der Gemeinde zu lenken. „Ich habe mich riesig darauf gefreut“, äußerte Smykalla, die sich in der Bürgermeisterwahl klar gegen zwei Mitbewerber durchsetzte. Ihr erster Arbeitstag fiel auf einen Brückentag, was ihr die Möglichkeit gab, ohne Stress in die neue Aufgabe einzutauchen, wie [Sächsische.de](https://www.saechsische.de/lokales/goerlitz-lk/loebau/politik-55WLZJWUWNBMZJTXE2TGGHELOA.html?womort=Bautzen) berichtete.

Der Umzug ins neue Gemeindeamt in der ehemaligen Fabrikantenvilla am Zittauer Platz 1 ist nicht nur ein physischer Wechsel, sondern auch ein symbolischer Neuanfang für die Gemeinde. Die umfangreiche Sanierung des denkmalgeschützten Gebäudes, die rund 1,5 Millionen Euro gekostet hat, zeigt das Engagement der Gemeinde für eine moderne und einladende Verwaltung. „Der Zugang ist behindertenfreundlich, und alle Räume sind hell und freundlich gestaltet“, so Smykalla stolz. Besonders hervorzuheben ist der neue Bürgersaal im Erdgeschoss, der Platz für bis zu 80 Personen bietet und künftig als Treffpunkt für den Gemeinderat sowie für öffentliche Veranstaltungen dienen wird.

Ein neues Kapitel für die Gemeinde

Die neue Bürgermeisterin hat sich gut auf ihre Aufgaben vorbereitet. In einer Online-Akademie hat sie sich über die wichtigsten Aspekte der Verwaltung informiert, um Fehler zu vermeiden. „Ich weiß, dass die Politik ein Haifischbecken ist. Da möchte ich nicht unvorbereitet hineinspringen“, erklärte sie. Ihre ersten Tage waren bereits geprägt von einem dicken Stapel Post und zahlreichen Fragen, die es zu klären gilt. „Ich bin für die Menschen in Leutersdorf und Spitzkunnersdorf da und nicht, um mich auf Versammlungen herumzudrücken“, so Smykalla.

Die kommenden Wochen versprechen aufregend zu werden. Ein neues Fahrzeug der Freiwilligen Feuerwehr wird offiziell in Dienst gestellt, und die Schlüsselübergabe des Gemeindeamtes an die närrische Zunft steht ebenfalls an. Ein besonderes Highlight wird die orangefarbene Anstrahlung der restaurierten Villa im Rahmen der Aktion „155 Paar Schuhe“ am 27. November sein, die auf Gewalt gegen Frauen und Mädchen aufmerksam macht. Diese deutschlandweite Initiative zeigt, dass Smykalla nicht nur die Verwaltung leiten, sondern auch gesellschaftliche Themen anpacken möchte.

Ein Blick in die Zukunft

Bianka Smykalla hat klare Pläne für die Zukunft von Leutersdorf. Der Schutz vor Hochwasser ist ein zentrales Anliegen, und in Spitzkunnersdorf soll ein Regenrückhaltebecken entstehen. Zudem wird es Anfang 2025 einen Unternehmerstammtisch geben, der sich mit dem Thema Energie im Ort beschäftigt. Die neue Bürgermeisterin zeigt sich entschlossen, die Herausforderungen anzugehen und die Gemeinde aktiv zu gestalten. „Ich möchte, dass die Bürger sich auf ihre Verwaltung verlassen können und wir gemeinsam an einer positiven Zukunft arbeiten“, betonte sie.

Mit frischem Elan und einer klaren Vision für die Zukunft ist Bianka Smykalla bereit, die Geschicke von Leutersdorf zu lenken. Ihre ersten Schritte als Bürgermeisterin zeigen, dass sie nicht nur eine neue Verwaltung leitet, sondern auch das Herz der Gemeinde im Blick hat. Die Einwohner dürfen gespannt sein, was die Zukunft bringt!

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