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Absage der Kanzlerin: Warum Angela Merkel die Bayreuther Festspiele schwänzt

Bayreuth: Ein Festspielausflug ohne Angela Merkel und Markus Söder

Auf dem Grünen Hügel in Bayreuth bricht in diesem Jahr eine Tradition: Angela Merkel wird nicht an den Wagner-Festspielen teilnehmen. Diese Entscheidung kam überraschend und ohne offizielle Begründung. Schon seit 2002 war Merkel regelmäßig Gast bei der Eröffnung der Festspiele und beeindruckte jedes Mal mit ihrer unkonventionellen Kleiderwahl, die von einem psychedelisch bedruckten Kimono bis hin zu knallpinken Oberteilen reichte.

Der Verzicht Merkels auf das Festpiel-Event wirft Fragen auf. War es das unvorhersehbare Wetter, das sie davon abhielt? Oder steckt hinter ihrer Absage ein politischer Grund? Auch Markus Söder wird in diesem Jahr nicht anwesend sein, was die Festspielbesucher ungewöhnlicherweise dazu zwingt, ihren Regenschirm selbst zu halten.

Trotz Merkels Fehlen verspricht die diesjährige Eröffnung der Festspiele ein besonderes Ereignis zu werden. Die Stadt Bayreuth hat bereits angekündigt, dass Merkel im nächsten Jahr wieder eingeladen wird. Doch bis dahin müssen sich die Damen des High-Society-Zirkels darauf einstellen, dass die Aufmerksamkeit nun leichter auf ihr eigenes Outfit fallen könnte. Vielleicht bietet sich ja Thomas Gottschalk als prominenter Ersatz an.

Was immer der Grund für Merkels und Söders Abwesenheit sein mag, die Wagner-Festspiele bleiben ein einzigartiges Event, das auch ohne die bekannten politischen Gesichter seine besondere Faszination entfaltet.

NAG

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