Der VfL Wolfsburg hat sich mit einem beeindruckenden 3:0-Sieg gegen die TSG 1899 Hoffenheim an die Spitze der Frauen-Bundesliga katapultiert. Dieser Erfolg markiert den fünften Ligasieg in Folge für die Wölfinnen, die damit die Patzer des FC Bayern ausgenutzt haben. Doch der Weg zum Sieg war alles andere als einfach, wie kicker.de berichtete.
Die Partie begann mit einem mutigen Auftritt der Hoffenheimerinnen, die in den ersten Minuten sogar die besseren Chancen hatten. Doch die Wölfinnen, angeführt von der Torschützin Alexandra Popp, steigerten sich im Laufe des Spiels und übernahmen die Kontrolle. Trainer Tommy Stroot konnte auf eine starke Defensive zurückgreifen, die bereits vier Pflichtspiele in Folge ohne Gegentor absolviert hatte.
Wölfinnen übernehmen das Kommando
Der Wendepunkt kam kurz vor der Halbzeitpause, als Popp das 1:0 erzielte. Nach einem schnellen Angriff über die linke Seite war es Beerensteyn, die Popp in Position brachte. Mit einem präzisen Schuss ins Netz belohnte sich Popp für ihre Vertragsverlängerung bis 2026. Nach dem Seitenwechsel drückten die Wölfinnen weiter und profitierten von einem Abwehrfehler der Hoffenheimerinnen, der Minge das 2:0 ermöglichte.
Die Gastgeber versuchten zwar, zurück ins Spiel zu finden, doch die Wölfinnen waren einfach zu stark. Jokerin Wedemeyer setzte den Schlusspunkt mit dem 3:0 in der 70. Minute. Trotz weiterer Chancen, darunter eine von Popp, blieb es beim verdienten Sieg für die Niedersachsen, die nun wieder die Tabellenführung übernommen haben.
Ausblick auf kommende Herausforderungen
Für die TSG Hoffenheim steht am kommenden Samstag ein weiteres schweres Spiel gegen Eintracht Frankfurt an. Wolfsburg hingegen wird am Mittwoch in der Champions League gegen Galatasaray antreten, bevor sie am Samstag auf das torlose Potsdam treffen. Die Wölfinnen haben sich fest vorgenommen, ihre Erfolgsserie fortzusetzen und die Konkurrenz auf Distanz zu halten.
Inmitten dieser sportlichen Erfolge gibt es jedoch auch politische Turbulenzen in Deutschland. Die Ampelkoalition steht unter Druck, da die CDU dem Kanzler vorwirft, die Bundeswahlleiterin zu instrumentalisieren. Diese politischen Spannungen könnten möglicherweise auch Auswirkungen auf die Sportwelt haben, wie zeit.de berichtet.
Insgesamt zeigt der VfL Wolfsburg, dass sie nicht nur in der Liga, sondern auch auf internationalem Parkett eine ernstzunehmende Kraft sind. Mit einer starken Mannschaft und einem klaren Ziel vor Augen, sind die Wölfinnen bereit, ihre Dominanz in der Frauen-Bundesliga weiter auszubauen.