Der Abriss des Jahn-Sportparks in Berlin steht vor einer unvorhergesehenen Hürde! Das Verwaltungsgericht hat die Arbeiten gestoppt – und das wegen nistender Spatzen! Der Berliner Senat reagiert schnell und plant eine Überarbeitung des Schutzkonzepts für den Haussperling, um die gerichtlichen Bedenken auszuräumen und den Abriss wieder in Gang zu bringen.
Bereits am Montag wurde der Abriss teilweise gestoppt, da das Gericht einem Eilantrag eines Naturschutzvereins stattgegeben hat. Betroffen sind mehrere Bestandsgebäude, darunter das östliche Tribünengebäude und die Sanitäranlagen. Der Stopp gilt vorerst bis zum 28. Februar 2025. Der Senat, der eine inklusive Sportstätte für rund 200 Millionen Euro plant, will nun innerhalb von zwei Wochen eine neue Grundlage schaffen, um die Richter umzustimmen. Währenddessen laufen die Arbeiten im Inneren des Gebäudes weiter. Doch der Widerstand bleibt: Eine Bürgerinitiative hat bereits über 14.000 Unterschriften gegen den Abriss gesammelt und fordert ein Umdenken.