Ein dramatisches Wochenende auf den Straßen: Die Polizei hat gleich mehrere betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen, die mit gefährlichem Verhalten für Aufregung sorgten. Am Sonntagabend, dem 10. November, wurde ein 46-jähriger Mann in Schönefeld gestoppt, nachdem Zeugen seinen Mazda beobachtet hatten, der in Schlangenlinien auf der Autobahn A117 fuhr. Laut MAZ war der Fahrer zuvor bereits in Berlin über mehrere rote Ampeln gerast und hatte beinahe mit Schutzplanken kollidiert. Glücklicherweise verhinderten aufmerksame andere Verkehrsteilnehmer schlimmere Unfälle.
Die Polizei konnte den Fahrer schließlich in Schönefeld stoppen, als er in Richtung Flughafen BER unterwegs war. Ein Atemalkoholtest ergab einen alarmierenden Wert von fast 3,5 Promille. Sofort wurden die Fahrzeugschlüssel sichergestellt, um eine weitere Trunkenheitsfahrt zu verhindern. Der Fahrer musste seinen Führerschein abgeben und sieht sich nun einem Strafverfahren gegenüber.
Weitere alkoholbedingte Verkehrsstörungen
Doch das war nicht der einzige Vorfall an diesem Wochenende. Auch in Bad Füssing wurde ein 62-jähriger Mann von der Polizei kontrolliert, nachdem er stark nach Alkohol roch. Wie die PNP berichtete, musste er sich einem gerichtsverwertbaren Alkotest unterziehen, der zu einem Bußgeld von 500 Euro, zwei Punkten in Flensburg und einem Monat Fahrverbot führen wird. Zudem wurde eine Blutentnahme angeordnet.
Eine 50-jährige Frau aus Egglfing wurde ebenfalls am Sonntagmorgen in Kirchham kontrolliert. Auch sie musste sich einer Blutentnahme unterziehen, nachdem ihre Weiterfahrt unterbunden wurde. Beide Vorfälle verdeutlichen die Gefahren, die von alkoholisierten Fahrern ausgehen, und die Notwendigkeit strenger Kontrollen auf den Straßen.
Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, verantwortungsbewusst zu handeln und auf Alkohol am Steuer zu verzichten. Die Sicherheit auf den Straßen sollte immer an erster Stelle stehen, um solche gefährlichen Situationen zu vermeiden.