Ein dramatischer Vorfall erschütterte Berlin-Pankow: Ein Wohnwagen, der ursprünglich für obdachlose Menschen bereitgestellt wurde, ging in Flammen auf. Am Donnerstagabend gegen 19.30 Uhr hörte ein Anwohner einen lauten Knall und entdeckte das Feuer, das sich schnell ausbreitete. Glücklicherweise befand sich zu diesem Zeitpunkt niemand im Wohnwagen, und die Feuerwehr konnte den Brand löschen, obwohl der Heckbereich des Wagens beschädigt wurde. Die Polizei geht von Brandstiftung aus und sucht nach zwei verdächtigen Personen, die möglicherweise für das Feuer verantwortlich sind, wie die Berliner Zeitung berichtete.
Währenddessen ereignete sich ein weiterer Vorfall in Neustadt bei Coburg, der die Gemüter erhitzte. Am frühen Samstagmorgen brach in der Hofgasse ein Feuer in einem Wohnwagen aus, der vollständig ausbrannte. Der 50-jährige Eigentümer hatte die Standheizung des Wagens eingeschaltet, um darin zu übernachten, da er Gäste im Haus hatte. Doch gegen 01:05 Uhr wurde er durch einen dumpfen Knall alarmiert und musste feststellen, dass sein Wohnwagen in Flammen stand. Dank des schnellen Eingreifens der Feuerwehr konnte ein Übergreifen des Feuers auf das angrenzende Wohnhaus verhindert werden. Die Polizei vermutet einen technischen Defekt an der Standheizung als Brandursache, wie TV Oberfranken berichtete.
Feuerwehr im Dauereinsatz
Die Feuerwehrleute in beiden Städten hatten alle Hände voll zu tun. In Berlin-Pankow konnte der Brand schnell unter Kontrolle gebracht werden, während in Neustadt bei Coburg 69 Feuerwehrleute aus dem gesamten Landkreis im Einsatz waren, um das Feuer zu löschen und das Wohnhaus zu schützen. In beiden Fällen war die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte entscheidend, um größere Schäden zu verhindern.
Unterschiedliche Ursachen, gleiche Gefahr
Obwohl die beiden Vorfälle unterschiedliche Ursachen haben, zeigen sie doch die Gefahren, die von Bränden in Wohnwagen ausgehen können. Während in Berlin-Pankow Brandstiftung vermutet wird, deutet in Neustadt bei Coburg alles auf einen technischen Defekt hin. Beide Ereignisse unterstreichen die Notwendigkeit von Sicherheitsvorkehrungen und die Wachsamkeit der Bürger, um solche Vorfälle zu verhindern.