3.3 C
Berlin
Sonntag, 24. November 2024

Mafia-Zugriff in Köln: Brutale Foltervilla in Hürth aufgedeckt!

Polizeieinsatz in Köln: Verhaftung von zwei Männern mit Verbindungen zur Mocro-Mafia. Vorwürfe: Menschenraub, Drogenhandel.

Schock bei Maischberger: Trump mitverantwortlich für Gewaltzunahme?

Diskussion über Ursachen sexueller Gewalt: Bei ARD Maischberger analysieren Furtwängler und Clemm im Kontext von Trump, Klimakrise.

Grundsteuer-Schock in Karow: Rentner zahlen nun fast 12-mal mehr!

Monika und Peter H. zahlen jetzt 1694,52 € Grundsteuer für ein Grundstück mit Wohnwagen in Berlin; bisher 144,88 €. Warum?

Greifswalder Sebastian Braun: Deutschlands Unternehmer des Jahres 2024!

In einem strahlenden Moment für die deutsche Wirtschaft wurde Sebastian Braun, der charismatische Vorsitzende des Aufsichtsrats von Cheplapharm, am Freitagabend in Berlin als Deutschlands Unternehmer des Jahres 2024 ausgezeichnet. Der Greifswalder, der zusammen mit seiner Schwester Dr. Bianca Juha das Unternehmen leitet, hat nicht nur in der Kategorie Familienunternehmen triumphiert, sondern wurde auch als bester Unternehmer unter allen Preisträgern geehrt, wie die Ostsee-Zeitung berichtete.

Die feierliche Gala fand im Motorwerk Berlin statt und zog zahlreiche prominente Gäste an. Der EY Entrepreneur of the Year ist eine der angesehensten Auszeichnungen weltweit, die jährlich in über 60 Ländern verliehen wird. Sebastian Braun, der mit einem breiten Lächeln auf der Bühne stand, betonte, dass dieser Erfolg das Ergebnis harter Arbeit und Teamgeist sei. „Ich nehme ihn stellvertretend für mein fantastisches Team entgegen, zu dem Mitarbeiter aus über 20 verschiedenen Ländern gehören“, erklärte er stolz.

Ein Meilenstein für Ostdeutschland

Besonders bemerkenswert ist, dass Braun der erste Preisträger aus Ostdeutschland seit einem Jahrzehnt ist. „Ich freue mich besonders, den Preis nach Hause geholt zu haben – für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, für unser Unternehmen und für Mecklenburg-Vorpommern“, so Braun weiter. Seine Philosophie, dass „Erfolg kein Zufall ist – sondern immer eine Kombination aus Vorbereitung und Chance“, spiegelt seine Herangehensweise an das Unternehmertum wider.

Unter seiner Führung hat Cheplapharm einen bemerkenswerten Wandel durchgemacht. Vor 20 Jahren war das Unternehmen ein kleines Start-up mit einem Jahresumsatz von lediglich 600.000 Euro. Heute ist Cheplapharm ein globaler Marktführer im Bereich patentfreier Markenmedikamente mit einem beeindruckenden Umsatz von 1,5 Milliarden Euro. Das Unternehmen betreibt fünf Standorte weltweit und beschäftigt rund 750 Mitarbeiter, die in Deutschland, Frankreich, Japan, Russland und der Schweiz tätig sind.

Ein Blick in die Zukunft

Die Auszeichnung öffnet für Braun neue Türen. Im kommenden Jahr wird er Deutschland beim Weltwettbewerb um den besten Unternehmer vertreten. „Das klingt alles noch etwas unwirklich. Aber es fühlt sich unheimlich gut an, für seine Arbeit so wertgeschätzt zu werden“, sagte der bodenständige Geschäftsmann. Trotz seines Erfolgs bleibt die Familie für ihn von größter Bedeutung. Am Tag nach der Gala verbrachte er Zeit mit seiner Frau und seinen beiden Kindern auf einer Spielemesse in Rostock, wo sie neue Brettspiele testeten.

Die Jury war von Brauns Vision und seinem Engagement beeindruckt, was ihn dazu brachte, renommierte Firmen aus Bayern, Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen hinter sich zu lassen. „Ich war schon sehr überrascht, dass wir gewonnen haben“, gestand er. Seine Geschichte ist ein inspirierendes Beispiel dafür, wie Leidenschaft und harte Arbeit zu außergewöhnlichem Erfolg führen können, und sie zeigt, dass auch Unternehmen aus Ostdeutschland im nationalen und internationalen Wettbewerb glänzen können.

Die Auszeichnung von Sebastian Braun ist nicht nur ein persönlicher Triumph, sondern auch ein Zeichen für die Stärke und das Potenzial von Unternehmen in der Region. Seine Reise von einem kleinen Unternehmen zu einem internationalen Marktführer ist ein Beweis dafür, dass mit Entschlossenheit und Teamarbeit alles möglich ist. Wie die Ostsee-Zeitung feststellt, ist dieser Erfolg ein Grund zur Freude für alle in Mecklenburg-Vorpommern.

Das könnte Sie auch interessieren.