In der Halloween-Nacht kam es in mehreren deutschen Städten zu chaotischen Szenen und Angriffen auf die Polizei. In Berlin wurden 132 Personen vorübergehend festgenommen, und es wurden 23 Verfahren eingeleitet. In Marl, Nordrhein-Westfalen, griffen vermummte Angreifer Polizei und Feuerwehr sowie den Bürgermeister mit Steinen, Böllern und brennenden Einkaufswagen an. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, aber vier Menschen wurden festgenommen, darunter ein 16-Jähriger als Hauptverdächtiger. Die Polizei berichtete von einer Vielzahl an Ruhestörungen und gezielten Angriffen, die überwiegend von Jugendlichen ausgingen.
In Berlin erlitten zwei Einsatzkräfte Verletzungen durch Pyrotechnik, während in Hamburg ein 65-jähriger Mann bei der Türöffnung mit einem Gewehr in der Hand auf Kinder reagierte. Die Polizei stellte die nicht schusstaugliche Waffe sicher und leitete Ermittlungen ein. Zudem sorgte ein illegales Treffen der Tuningszene in Emmerich für einen Großaufgebot der Polizei, da bis zu 500 Fahrzeuge im Einsatz waren. Trotz der Vorbereitungen der Polizei, die nach den Vorfällen im Vorjahr verstärkt wurden, blieb die Halloween-Nacht nicht ohne Zwischenfälle. Weitere Details zu den Vorfällen sind hier nachzulesen.