Die Deutsche Post hat in den letzten Jahren mehrfach die Portokosten erhöht, und der Unmut bei den Kunden wächst. Obwohl das Unternehmen gesetzlich verpflichtet ist, postalisch unversorgte ländliche Kommunen zu bedienen, ist die Zahl dieser Standorte erheblich angestiegen. Betroffen sind vor allem Menschen, die ohnehin mit schlechten Infrastrukturen zu kämpfen haben. Ältere Menschen sind besonders benachteiligt, da sie oft weite Strecken zurücklegen müssen, um ein einfaches Paket zu versenden. Die Schließung von Postämtern hat zudem dazu geführt, dass Pakete nun in enge Kioske oder von schlecht bezahlten Subunternehmern auf unzuverlässige Weise zugestellt werden.
Das neue Postgesetz, das kürzlich verabschiedet wurde, birgt weitere Probleme, da es die Zustellung verlangsamt und damit die Servicequalität mindert. Während Arbeitnehmer im Ausland von einer schnelleren Taktung träumen, müssen sich die Kunden der Deutschen Post mit längeren Wartezeiten und steigenden Gebühren auseinandersetzen. Die Situation ist frustrierend, und es wird erwartet, dass die Post endlich Maßnahmen ergreift, um die postalische Grundversorgung in ländlichen Gebieten zu verbessern. Mehr darüber ist im Bericht auf www.presseportal.de zu lesen.
