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Freitag, 22. November 2024

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Schaeffler in Kabelsketal: Keine Stellenstreichungen trotz Krise!

Magdeburg. Die Schaeffler-AG, ein bedeutender Automobilzulieferer, hat einen massiven Stellenabbau angekündigt, der europaweit rund 4.700 Arbeitsplätze kosten könnte. Doch für das Werk in Kabelsketal, das sich im Saalekreis bei Halle befindet, gibt es Entwarnung. Laut einem Sprecher des Unternehmens, wie Magdeburger News berichtete, sind dort keine Entlassungen geplant. Der Abbau betrifft vor allem die Standorte in Berlin, Hameln, Herzogenaurach, Homburg, Nürnberg, Regensburg, Schwalbach, Schweinfurt und Steinhagen, wo insgesamt etwa 2.800 Stellen wegfallen könnten.

Der Automobilzulieferer hat bereits angekündigt, dass zwei seiner europäischen Standorte geschlossen werden sollen. Die genauen Standorte sollen bis Ende des Jahres bekannt gegeben werden. Die Entscheidung zum Stellenabbau kommt in einer Zeit, in der die Automobilbranche mit erheblichen Herausforderungen konfrontiert ist, was die Notwendigkeit von Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen unterstreicht.

Wichtige Informationen zum Standort Kabelsketal

Das Werk in Kabelsketal ist ein Montage- und Verpackungszentrum, das vor sieben Jahren eröffnet wurde. Vor zwei Jahren kündigte Schaeffler einen massiven Ausbau des Standorts an, der mit einer Investition im dreistelligen Millionenbereich verbunden war. Damals war von 1.700 neuen Stellen die Rede, was die Bedeutung des Standorts für die Zukunft des Unternehmens unterstreicht. Die Schaeffler-AG sieht Kabelsketal als ein zentrales Zukunftsprojekt an, das nun von den aktuellen Entwicklungen unberührt bleibt, wie auch Stern berichtet.

Die Auswirkungen des Stellenabbaus werden in der Branche genau beobachtet. Die Schaeffler-AG hat betont, dass die Entscheidung, welche Standorte betroffen sind, nicht leicht gefallen ist. Die betroffenen Werke, insbesondere in Herzogenaurach, Schweinfurt, Regensburg und Homburg (Saar), stehen vor großen Herausforderungen, während Kabelsketal weiterhin eine positive Entwicklung verspricht.

Schlussfolgerung

Insgesamt zeigt die Situation bei Schaeffler, wie dynamisch und herausfordernd die Automobilbranche derzeit ist. Während viele Standorte von Einschnitten betroffen sind, bleibt Kabelsketal ein Lichtblick in dieser schwierigen Zeit. Die Investitionen und der Ausbau des Standorts könnten langfristig dazu beitragen, Arbeitsplätze zu sichern und das Unternehmen in der Region zu stärken.

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