Der Tiergartentunnel in Berlin-Mitte sorgt für Aufregung! Nach technischen Mängeln, die zur Schließung führten, wurde der Tunnel nun wieder freigegeben. Am Mittwochmittag meldete die Verkehrsinformationszentrale die erfolgreiche Behebung der Probleme. Endlich können die Autofahrer wieder durchfahren – doch die Situation bleibt angespannt.
Die Schließung des Tiergartentunnels war ein Albtraum für alle Berliner Autofahrer. Während nächtlicher Wartungsarbeiten waren schwerwiegende technische Probleme aufgetreten, darunter der Ausfall der Notsignalanlage. „Im Tunnel ist die Notsignalanlage ausgefallen“, berichtete die Pressestelle der Senatsverwaltung für Verkehr am Mittwochnachmittag. Aus Sicherheitsgründen wurde die Verkehrsverbindung in beide Richtungen gesperrt, was für massive Staus sorgte!
Stauchaos und Umfahrungen
Der Berliner Verkehr stand Kopf! Autofahrer, die auf eine schnelle Durchfahrt hofften, fanden sich in einem Stau wieder, der sich bis zum Horizont erstreckte. Um den Tiergartentunnel gab es zahlreiche Baustellen, und die Umfahrung über die Straße des 17. Juni war unmöglich, da diese zwischen Brandenburger Tor und Großer Stern ebenfalls gesperrt war. Dies war eine Vorbereitungsmaßnahme für die Feierlichkeiten zum 35. Jahrestag des Mauerfalls, die die Stadt zusätzlich belasteten.
Das Chaos vor dem Hauptbahnhof war perfekt: Ein Krankenwagen blieb zwischen den Autos stecken, während ein Polizeiwagen mit Blaulicht den einzigen Weg über die für Autos gesperrte Straßenbahntrasse suchte. Autofahrer versuchten, in die gesperrte Tunneleinfahrt abzubiegen, was zu noch mehr Verwirrung und Stau führte. Eine Polizistin musste von Auto zu Auto gehen und die Fahrer barsch darauf hinweisen, dass der Tunnel gesperrt sei. „Was ist daran so schwer?“, fragte sie frustriert.
Doch nicht nur der Tiergartentunnel bereitete den Fahrern Probleme. Die gesamte City Ost war von Staus durchzogen. Selbst die Straßen rund um den Potsdamer Platz waren betroffen, und der Berufsverkehr verstärkte die bereits bestehenden Staus in der Leipziger und Mühlenstraße erheblich. Die Berliner Autofahrer mussten sich auf lange Wartezeiten einstellen!
Der Weg ins Chaos
Die Verkehrsinformationszentrale meldete bereits früh am Morgen, dass während des Wartungszyklus im Tiergartentunnel am 4. und 5. November schwerwiegende technische Mängel festgestellt wurden. Ein Sprecher des Verkehrssenats erklärte, dass die Aufschaltung der Notrufe aus dem Tunnel zur Tunnelleitzentrale gestört sei, was als sicherheitsrelevant eingestuft wurde. „Diese Störung ist sicherheitsrelevant, sodass der Tunnel erst wieder geöffnet werden kann, wenn die Störung behoben ist“, so der Sprecher.
Die Autofahrer waren also gefordert, weiträumig um die Innenstadt herumzufahren, da auch viele Straßen für die bevorstehenden Feierlichkeiten zum 35. Jahrestag des Mauerfalls gesperrt waren. Eine Open-Air-Installation entlang des ehemaligen Mauerverlaufs sorgte für zusätzliche Sperrungen, die die Verkehrsführung in der Stadt weiter komplizierten.
Umso wichtiger ist es, die aktuellen Sperrungen im Blick zu behalten. Zu den gesperrten Straßen zählen unter anderem das Alexanderufer, die Straße des 17. Juni, die Ebertstraße und viele weitere wichtige Verkehrsadern. Die Lage bleibt angespannt, und Autofahrer sollten sich auf Geduld einstellen.
Die Berliner Verkehrsinformationszentrale hat jedoch versprochen, die Situation weiterhin genau zu beobachten. Für die Autofahrer bleibt nur zu hoffen, dass solche technischen Mängel in Zukunft vermieden werden können, um das Chaos auf den Straßen der Hauptstadt zu minimieren.
Die aktuellen Informationen stammen aus der Tagesspiegel und dem Berliner Kurier.