BlaulichtFeuerwehr

Brand im Batterieraum: Feuerwehr rettet Anwohner in Hausen

Am 16. August 2024 meldete eine automatische Brandmeldeanlage ein Feuer im Batterieraum eines Wohnhochhauses im Frankfurter Stadtteil Hausen, woraufhin 49 Feuerwehrkräfte eingriffen, 25 Bewohner evakuierten und ein spezielles Löschfahrzeug einsetzten, um die Gefahr durch überhitzte Batterien zu neutralisieren.

Rettungsaktionen in Frankfurt: Brennende Batterien sorgen für Aufregung in Hausen

Frankfurt am Main (ots)

Am 16. August 2024 ereignete sich ein Vorfall im Stadtteil Hausen, als eine automatische Brandmeldeanlage Alarm schlug und Feuerwehrkräfte um 12:20 Uhr informierte. Eine ernsthafte Gefahr drohte aus einem Batterieraum in einem Wohnhochhaus, was die schnellstmögliche Reaktion der Einsatzkräfte erforderte.

Dramatischer Einsatz der Feuerwehr

Nach dem Eintreffen der Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass dicke Rauchschwaden und Batteriesäure aus dem Keller drangen. Ein möglicher Explosionsrisiko aufgrund der Hitze und der Vielzahl der im Batterieraum gelagerten 120 einzelnen Batterien machte eine umgehende Räumung des Gebäudes notwendig. In Windeseile verließen circa 25 Bewohner das zehnstöckige Gebäude.

Wichtige Maßnahmen zur Brandbekämpfung

Um die Situation unter Kontrolle zu bringen, wurde ein Spezialfahrzeug der Feuerwehr angefordert, das in der Lage ist, spezielle Löschmittel einzusetzen. Mithilfe von CO2 gelang es der Feuerwehr, die Temperaturen der überhitzten Batterien zu senken und ein Aufflammen zu verhindern. Mehrere Einsatzkräfte trugen Atemschutzmasken, um sicher in den Batterieraum vorzudringen und die defekten Batterien nach draußen zu bringen. Dort wurden sie in spezielle, mit Sand gefüllte Fässer umgelagert, um weitere Risiken auszuschließen.

Unterstützung für Anwohner

Die Hitze an diesem Tag war nicht zu unterschätzen; die Temperaturen stiegen auf etwa 30 Grad Celsius. Um den betroffenen Anwohnern eine kleine Erleichterung zu verschaffen, stellte die Feuerwehr einen Bus bereit, der Schatten bot. Zusätzlich wurden circa 60 Kisten Wasser zur Einsatzstelle gebracht.

Unterstützung durch Feuerwehrkräfte

Insgesamt waren 49 Einsatzkräfte der Feuerwehr Frankfurt am Main an diesem Tag im Einsatz, um die Lage zu bewältigen. Trotz des schnellen und effektiven Vorgehens konnte bisher keine Lösung zur Ursachenklärung oder Schadenshöhe kommuniziert werden. Die Vorfälle werfen ein Licht auf die Herausforderungen der Brandsicherheit in modernen Wohnanlagen, wo technische Geräte wie Batterien zunehmend eine Rolle spielen.

Fazit

Dieser Vorfall in Hausen zeigt einmal mehr die Wichtigkeit von funktionierenden Brandschutzanlagen und schnellem Einsatz der Feuerwehr. Die Ereignisse werden nun genau untersucht, um zukünftig ähnliche Vorfälle zu vermeiden und die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten.

Schaltfläche "Zurück zum Anfang"