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Feuerwehr übt Rettungseinsatz am Rhein-Herne-Kanal in Gelsenkirchen

Am 26. Juli 2024 führte die Feuerwehr in Gelsenkirchen am Rhein-Herne-Kanal eine simulierte Rettungsübung durch, bei der Taucher und Einsatzkräfte eine vermisste Person suchten, um die Zusammenarbeit zwischen hauptberuflichen und freiwilligen Feuerwehrleuten sowie Auszubildenden in einem Einsatzszenario zu trainieren.

Notwendigkeit der Regelmäßigen Übungen für alle Feuerwehrkräfte

Gelsenkirchen (ots)

Am 26.07.2024 um 20.55 Uhr fand eine außergewöhnliche Übung der Feuerwehr Gelsenkirchen am Rhein-Herne-Kanal statt. Diese Übung hatte nicht nur das Ziel, die Fähigkeiten der Tauchergruppe und der Freiwilligen Feuerwehr zu testen, sondern war auch ein wichtiger Teil der Vorbereitung auf mögliche Notfälle, die besonders in den Sommermonaten auftreten können. Solche Szenarien können durch Aktivitäten am Wasser, wie das Schwimmen oder Bootsfahrten, schnell entstehen.

Ein Übungsablauf für die gesamte Feuerwehr

Die alarmierten Einheiten umfassten die Tauchergruppe der Feuer- und Rettungswache Heßler, den Löschzug 19 der Freiwilligen Feuerwehr, ein Ausbildungslöschfahrzeug der Berufsfeuerwehr sowie einen Rettungswagen. Der Einsatzort wurde am Nordsternpark, in der Nähe des Amphitheaters, festgelegt. Diese gemeinsame Übung verdeutlichte, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen hauptberuflichen und ehrenamtlichen Kräften sowie dem Ausbildungsbereich ist.

Der Ablauf der Übung

Die Übung begann mit einem Alarm über eine vermisste Person, die von der Nordsternbrücke gefallen sein sollte. Die Einsatzstelle wurde zügig in drei Bereiche unterteilt, um die Suche effizient zu gestalten. Zwei Taucher der Berufsfeuerwehr begaben sich ins Wasser, während der Löschzug von der Südseite her die Situation ausleuchtete. Parallel dazu durchsuchte das Ausbildungslöschfahrzeug beidseitig die Uferböschung und hielt den Schiffsverkehr im Auge.

Erfolgreiche Koordination und Teamarbeit

Nachdem die Taucher eine Übungspuppe gefunden hatten, stellte sich heraus, dass es sich um eine Vorsichtsmaßnahme handelte, um die Einsatzkräfte auf mögliche reale Szenarien vorzubereiten. Die Puppe wurde anschließend mit einer Schleifkorbtrage „gerettet“ und an den Rettungsdienst zur weiteren „medizinischen Behandlung“ übergeben. Diese Übung hat gezeigt, wie wichtig effiziente Teamarbeit und klare Kommunikation unter den verschiedenen Einheiten sind.

Die Bedeutung solcher Übungen für die Gemeinschaft

Diese regelmäßigen Übungen sind nicht nur entscheidend für die Schulung und Vorbereitung der Feuerwehrkräfte, sondern sie dienen auch der Sicherheit und dem Schutz der Gelsenkirchener Bevölkerung. Sie bestätigen das Engagement und die Professionalität der Geräte und Mannschaften, die im Notfall schnell und korrekt reagieren sollen. Solche Vorbereitungen sind unerlässlich, um auf potenzielle Notfälle, die in Regionen mit Wasseranlagen häufig sind, angemessen reagieren zu können.

NAG

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