02.08.2024 – 11:19
Polizeipräsidium Freiburg
Gemeinschaftliche Verantwortung im Fokus
Ein Vorfall in Müllheim, der sich am Freitag, dem 26. Juli 2024, ereignete, wirft ein Licht auf die Herausforderungen, mit denen Bürger in Bezug auf Sicherheit und Zusammenhalt in ihrer Gemeinschaft konfrontiert sind. In den frühen Abendstunden, gegen 21:00 Uhr, kam es in einer Bankfiliale in der Werderstraße zu einem versuchten Raubüberfall auf eine 64-jährige Frau.
Funktionsweise der Tat
Die Geschädigte betrat die Bank, um am Geldautomaten Bargeld abzuheben. Während dieses Vorgangs bemerkte sie bereits zwei verdächtige Personen in ihrer Nähe. Nach der Abhebung kam es zu einem versuchten Übergriff: Ein unbekannter Täter trat erneut in den Vorraum ein und versuchte gewaltsam, der Frau das Geld zu entreißen. Dank ihres Widerstands konnte die Überlegung des Täters jedoch vereitelt werden, und er flüchtete ohne Beute.
Öffentliche Mobilisierung zur Zeugenfindung
Die Kriminalpolizei Freiburg hat die Ermittlungen aufgenommen und ruft die Öffentlichkeit zur Mithilfe auf. Besonders gesucht werden zwei unbeteiligte Personen, die zu diesem Zeitpunkt vor der Bank waren. Es handelt sich dabei vermutlich um ein Paar im Alter von etwa 25 bis 30 Jahren, das möglicherweise entscheidende Informationen zum Vorfall liefern kann. Die Polizei ermutigt Zeugen, sich unter der Telefonnummer 0761 882-2880 zu melden.
Sicherheit in der Gemeinschaft
Dieses Ereignis führt zu einer intensiven Diskussion über das Sicherheitsgefühl in der Bevölkerung von Müllheim und darüber hinaus. Die Anwohner sind besorgt über die Zunahme von gewalttätigen Übergriffen und derartige Vorfälle belasten das Vertrauen in die öffentliche Sicherheit. Vor allem ältere Menschen fühlen sich oft unsicher. Es ist wichtig, dass die Gemeinschaft zusammenarbeitet, um ein sicheres Umfeld zu schaffen.
Abschließende Gedanken
Die Ereignisse rund um den versuchten Raub akzentuieren die Notwendigkeit, dass Bürger befasst und aufmerksam sind. Sicherheitsmaßnahmen und die Sensibilisierung der Öffentlichkeit könnten dazu beitragen, ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern. Jede Person kann zur Sicherheit der Gemeinschaft beitragen, indem sie verdächtige Aktivitäten meldet und stets wachsam ist.
Für Rückfragen steht die Pressestelle der Polizei zur Verfügung:
Polizeipräsidium Freiburg – Arpad Kurgyis
Tel.: 0761 882-1026
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– NAG
