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Sonntag, 24. November 2024

Lippetal: 800-Euro Strafe für Beleidigung gegen Strack-Zimmermann!

Eine Frau aus Lippetal muss 800 Euro Strafe zahlen, nachdem sie Marie-Agnes Strack-Zimmermann online beleidigt hatte.

Heilbronn-Sensation: Abgebissenes Ohr nach Wunder-OP wieder dran!

Fleischerlehrling beißt Ohr ab; Arzt in Heilbronn näht es an. Opfer kann wieder hören, Täter erhält Bewährungsstrafe.

UN-Klimakonferenz: Neuer Beschluss mit heftiger Kritik und Verspätung!

Kritik am UN-Klimadeal: Entwicklungsstaaten unzufrieden mit unzureichender Finanzierung und fossilen Brennstoffplänen.

Neuer Standort für Sportfischerverein: Umzug an den Unisee geplant!

Der Sportfischerverein Bremen (SFV) steht vor einem aufregenden Umzug! Die alte, marode Scheune in Arsten, die bisher als Lager diente, kann nicht länger genutzt werden. Der Zustand ist so schlecht, dass der Verein gezwungen ist, einen neuen Standort zu suchen. Und das Ziel? Ein neues Zuhause am malerischen Unisee! Der SFV hat bereits einen Pachtvertrag mit Immobilien Bremen und dem Sportamt abgeschlossen, um auf einem großzügigen Grundstück neben dem Parkplatz am Hochschulring ein modernes Materiallager zu errichten, wie der Weser-Kurier berichtete.

Auf einer Fläche von gut 700 Quadratmetern soll ein beeindruckender Flachdachbau mit Staffelgeschoss entstehen. Die Bauanfrage wurde bereits genehmigt, und der Verein arbeitet nun an den letzten Details für den Bauantrag. In diesem neuen Gebäude werden nicht nur Materialien, sondern auch Anhänger und Boote zur Pflege der Gewässer untergebracht. Besonders spannend ist die geplante Fischaufzuchtstation, in der bedrohte Fischarten und Krebse aufgezogen und später in die Freiheit entlassen werden sollen. Auch die Geschäftsstelle des SFV wird an den Hochschulring umziehen, was bedeutet, dass Schulungsräume und die Ausgabe von Angelkarten künftig direkt am Unisee stattfinden werden.

Politische Unterstützung für den Verein

Der Beirat Horn-Lehe hat die Pläne des SFV von Anfang an mit Nachdruck unterstützt. Im letzten Jahr wurden sogar finanzielle Mittel für die Tiefbauarbeiten sowie einen Zuschuss zu den Baukosten gefordert. Der SFV, der seit 115 Jahren mit großem ehrenamtlichen Engagement die Stadtgewässer in Bremen betreut, ist der älteste Natur- und Gewässerschutzverein der Stadt. Der Beirat betont, dass der Verein unentgeltlich und mit hohem persönlichen Einsatz die fehlenden Ressourcen des Landes Bremen kompensiert.

Doch nicht nur der Neubau des SFV steht auf der Agenda der Stadtteilpolitiker. Auch der Bau einer öffentlichen Toilette und eines Trinkwasserbrunnens am Unisee wird angestrebt. Das Umweltressort hat klargestellt, dass eine öffentliche Toilette angesichts der zahlreichen Freizeitaktivitäten wie Stand-Up-Paddling, Surfen und Angeln dringend notwendig ist. Auch die Lastwagenfahrer, die oft ihre Pausen auf dem Parkplatz am Hochschulring verbringen, würden von einer solchen Einrichtung profitieren.

Ökologische Herausforderungen am Unisee

Die Toilettensituation am Unisee ist laut einem Gutachten zur ökologischen Stabilisierung als ausbauwürdig beschrieben worden. Es wurde festgestellt, dass die Phosphorbelastung durch Badegäste dringend verringert werden muss. Das Umweltressort befürwortet daher ausdrücklich eine Erhöhung der Sanitäranlagen. Gleichzeitig wird betont, dass die Badegäste sensibilisiert werden müssen, die Toiletten auch tatsächlich zu nutzen, um den Badesee zu schützen. Bislang gibt es jedoch keine verbindliche Zusage der Stadt, die Toilettenanlage zu bauen und zu unterhalten, wie Horn-Lehes Ortsamtsleiterin Inga Köstner erklärte. Sollte sich an dieser Situation nichts ändern, plant der Sportfischerverein, seinen Neubau mit einer eigenen Toilette auszustatten, die jedoch nur für Mitglieder zugänglich sein soll.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Sportfischerverein Bremen mit seinem Umzug an den Unisee nicht nur einen neuen Standort findet, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zum Gewässerschutz leisten möchte. Die Unterstützung durch den Beirat und die geplanten neuen Einrichtungen am Unisee zeigen, dass die Stadt Bremen die Bedeutung dieses Vereins und seiner Arbeit anerkennt. Die Herausforderungen, die mit der Toilettensituation und der ökologischen Stabilität des Sees verbunden sind, müssen jedoch weiterhin angegangen werden, um die Freizeitmöglichkeiten für alle zu sichern und die Natur zu schützen.

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