Donald Trump hat die Präsidentschaftswahl in den USA gewonnen, und die Reaktionen in Bremen sind gemischt. Die Bremer SPD und Unternehmensverbände sprechen von einem „Worst-Case-Szenario“. SPD-Chef Reinhold Wetjen äußert Befürchtungen über eine mögliche Verschlechterung der transatlantischen Beziehungen und fordert mehr Selbstständigkeit für Deutschland und Europa. Auch CDU-Landeschef Heiko Strohmann sieht sowohl Risiken als auch Chancen in Trumps Sieg und betont die Notwendigkeit, die politische und militärische Stärke Europas zu erhöhen.
Bürgermeister Andreas Bovenschulte warnt, dass Trumps Sieg zusammen mit einer republikanischen Mehrheit im Parlament die USA radikal verändern könnte. Die Bremer Unternehmensverbände sind alarmiert und prognostizieren, dass die deutsche Wirtschaft vor einer neuen Krise steht. Hauptgeschäftsführer Cornelius Neumann-Redlin betont, dass Deutschland und Europa nun gestärkt werden müssen.