In Coburg brodelt es! Die Wählergemeinschaft Pro Coburg hat laut einem Bericht von Nordbayerische Presse klare Forderungen aufgestellt, um dem drohenden Leerstand des Kaufhofs in der Mohrenstraße entgegenzuwirken. Die Stadtspitze müsse aktiv werden, um innovative Umnutzungskonzepte zu entwickeln. Die Vision? Eine Umwandlung des Kaufhofs in Wohnraum, Büros oder kreative Arbeitsräume! Auch eine Mischnutzung mit lokalen Geschäften und Cafés im Erdgeschoss könnte für mehr Leben in der Stadt sorgen.
Die Pro Coburg fordert den Oberbürgermeister auf, die Nachnutzung des Kaufhofs voranzutreiben. „Wir müssen verhindern, dass das Gebäude verfällt und zu einem Schandfleck wird“, so die Wählergemeinschaft. Diese Initiative könnte nicht nur den Leerstand bekämpfen, sondern auch die Attraktivität der Innenstadt steigern.
Ein Aufruf zur Belebung der Innenstadt
Ein weiterer wichtiger Punkt, den Pro Coburg anspricht, ist die Zukunft des Theaters und des Aquaria. Die Wählergemeinschaft sieht hier ebenfalls Handlungsbedarf. „Es ist entscheidend, dass wir die kulturellen Angebote in Coburg stärken und gleichzeitig die Freizeitmöglichkeiten für die Bürger erweitern“, betont ein Sprecher der Gruppe. Die Pläne beinhalten, das Theater als kulturelles Zentrum zu fördern und das Aquaria als Freizeit- und Erholungsort zu revitalisieren.
Die Stadt könnte durch diese Maßnahmen nicht nur den Leerstand reduzieren, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl stärken. Die Bürger sollen aktiv in die Gestaltung ihrer Stadt einbezogen werden. „Wir möchten, dass die Coburger ihre Ideen einbringen und mitgestalten können“, so die Wählergemeinschaft.
Ein ganzheitlicher Ansatz für Coburg
Die Vorschläge von Pro Coburg sind nicht nur eine Reaktion auf die aktuellen Herausforderungen, sondern auch ein langfristiger Plan für die Stadtentwicklung. Laut Coburger – Das Magazin könnte dies auch bedeuten, dass neue Veranstaltungen und Märkte in der Innenstadt stattfinden, um die Menschen anzuziehen und die lokale Wirtschaft zu unterstützen.
Die Wählergemeinschaft appelliert an die Stadtverwaltung, diese Ideen ernsthaft zu prüfen und schnellstmöglich umzusetzen. „Coburg hat das Potenzial, eine lebendige und attraktive Stadt zu sein. Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten!“, schließt der Sprecher.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Forderungen von Pro Coburg einen klaren Weg aufzeigen, wie die Stadt mit kreativen Lösungen und Bürgerbeteiligung auf die Herausforderungen des Leerstands und der kulturellen Angebote reagieren kann. Die Zeit zum Handeln ist jetzt!