In Dülmen, Rorup, ereignete sich am 5. November 2024 ein bemerkenswerter Vorfall, der die Polizei auf den Plan rief. Eine 69-jährige Autofahrerin aus Ascheberg war gegen 6:50 Uhr auf der Dülmener Straße unterwegs, als sie mit einem entgegenkommenden Fahrzeug kollidierte. Der Zusammenstoß führte zu einem Sachschaden am Außenspiegel, doch der andere Fahrer ließ die 69-Jährige im Unklaren und entfernte sich einfach von der Unfallstelle, ohne seinen Pflichten nachzukommen. Die Polizei Coesfeld bittet um Hinweise zu diesem Vorfall und ist unter 02591-7930 erreichbar, wie [Polizei Coesfeld](https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/6006/5903413?womort=Coesfeld) berichtete.
Doch das war nicht der einzige Vorfall, der die Region erschütterte. Nur kurze Zeit später, in der Nähe von Dülmen, kam es zu einem dramatischen Autounfall. Ein 30-jähriger Dülmener überschlug sich mit seinem Fahrzeug und landete im Straßengraben. Der Wagen war Totalschaden, und auch der Flurschaden war nicht unerheblich. Der Fahrer, der keinen Führerschein besaß und mit etwa 2 Promille Alkohol im Blut unterwegs war, behauptete, nicht selbst gefahren zu sein. Er gab an, dass zwei weitere Personen im Auto gewesen seien, die jedoch nach dem Unfall geflüchtet seien. Die Polizei hat nun die Aufgabe, herauszufinden, ob seine Aussage der Wahrheit entspricht oder ob es sich um eine Schutzbehauptung handelt, wie [Ad-Hoc-News](https://www.ad-hoc-news.de/polizeimeldungen/coesfeld-ein-offenbar-verletzter-junger-mann-tauchte-in-den-fruehen/65907875) berichtete.
Die Suche nach Zeugen
Die Polizei ist auf der Suche nach Zeugen, die Hinweise zu dem Unfall geben können. Besonders wichtig ist es, dass sich Personen melden, die möglicherweise den Vorfall beobachtet haben. Der Fahrer des überschlagenen Fahrzeugs wurde leicht verletzt, und um sicherzustellen, dass keine weiteren Verletzten in der Nähe waren, wurde sogar eine Drohne der Feuerwehr zur Suche eingesetzt. Glücklicherweise wurde niemand gefunden, aber die Ermittlungen laufen auf Hochtouren.
Die beiden Vorfälle zeigen, wie schnell es zu gefährlichen Situationen im Straßenverkehr kommen kann. Während die 69-jährige Autofahrerin auf die Unterstützung der Polizei angewiesen ist, um den flüchtigen Fahrer zu finden, steht der 30-jährige Dülmener vor rechtlichen Konsequenzen, die sich aus seinem riskanten Verhalten ergeben könnten. Die Polizei Coesfeld ist weiterhin aktiv und ermutigt die Bevölkerung, sich bei Informationen zu melden.
Ein Blick auf die Ermittlungen
Die Polizei hat bereits Maßnahmen ergriffen, um die Umstände der beiden Unfälle zu klären. Bei dem Vorfall mit dem 30-Jährigen wurde eine Blutprobe entnommen, und sowohl seine Oberbekleidung als auch das Unfallfahrzeug wurden sichergestellt. Die Ermittler stehen vor der Herausforderung, die Wahrheit hinter den Aussagen des Fahrers zu ergründen und mögliche weitere Beteiligte zu identifizieren.
In der Region Dülmen ist die Verkehrssicherheit ein wichtiges Thema. Die Polizei appelliert an alle Verkehrsteilnehmer, verantwortungsbewusst zu handeln und sich an die Verkehrsregeln zu halten, um solche gefährlichen Situationen zu vermeiden. Die Aufklärung dieser beiden Vorfälle wird mit Hochdruck vorangetrieben, und die Polizei ist zuversichtlich, bald neue Erkenntnisse zu gewinnen.