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„Armes Deutschland“: Einblicke in das Leben an der Armutsgrenze ab 3. September

Am 3. September um 20:15 Uhr startet die neue Staffel der Sozialreportage „Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern“ bei RTLZWEI, die das Leben von Menschen am Rande der Armutsgrenze in Städten wie Pirmasens, Dortmund, Uelzen, Kiel und Braunschweig beleuchtet und wichtige Einblicke in ihre Herausforderungen und Lebensrealitäten bietet.

München (ots)

Einblicke in die Realität von Armutsbetroffenen

Die nächste Staffel der Sozialreportage „Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern“ startet am Dienstag, den 3. September, um 20:15 Uhr auf RTLZWEI. Die sechsteilige Reihe beleuchtet das Leben von Menschen, die am Rande der Gesellschaft existieren und mit unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert sind.

Neue Protagonisten und regionale Geschichten

In dieser Staffel werden auch neue Gesichter wie das Paar Angelique (20) und Mike (25) aus Pirmasens vorgestellt. Sie äußern eine klare Meinung: „Arbeiten für den Mindestlohn lohnt sich nicht!“. Diese Perspektive steht im Kontrast zu dem jungen Auszubildenden Stephan (28) aus Dortmund, der trotz finanzieller Schwierigkeiten engagiert an seiner Karriere als Elektriker arbeitet. Es zeigt sich, wie unterschiedlich die Ansichten über Arbeit und Einkommen sein können.

Wiedersehen mit bekannten Gesichtern

Die Serie wird zudem mit einigen vertrauten Gesichtern fortgeführt, darunter Dennis (43), der nach seiner Haftzeit in Uelzen einen Neuanfang wagt. Dabei erhält er Unterstützung von seiner Freundin Annika (29), der er einen Heiratsantrag machen möchte. In dieser Staffel wird auch die dramatische Geschichte von Manuela (25) behandelt, die mit einer Krebsdiagnose konfrontiert ist, während ihr Partner Mark (28) an ihrer Seite steht.

Regionale Diversität und verschiedene Herausforderungen

Erstmals werden in dieser Staffel auch Geschichten aus Kiel und Braunschweig erzählt. In Braunschweig kämpft die transidente Svenya (50) nach einer kurzen Anstellung als Reinigungskraft nun erneut mit Arbeitslosigkeit. Gleichzeitig lebt eine vierköpfige Familie in Kiel, die unter finanziellen Druck leidet, besonders da die Schwangerschaft ihrer 16-jährigen Tochter Maya anstehende Kosten mit sich bringt.

Rolle der Sozialreportage in der Gesellschaft

„Armes Deutschland“ hat eine wichtige Funktion, indem es mehr als 17 Millionen von Armut und sozialer Ausgrenzung bedrohten Menschen in Deutschland eine Stimme gibt. Über 5,5 Millionen leben von Bürgergeld, während andere trotz harter Arbeit kaum über die Runden kommen. Die Dokumentation zeigt, wie unterschiedlich die Betroffenen mit ihrer Situation umgehen und regt dazu an, über gesellschaftliche Strukturen und individuelle Lebensrealitäten nachzudenken.

Verfügbarkeit der Episoden

Die neuen Folgen von „Armes Deutschland – Stempeln oder abrackern“ werden nach der Ausstrahlung sieben Tage lang kostenlos auf RTL+ verfügbar sein, bevor sie im PREMIUM-Bereich angeboten werden. Diese Reichweite ermöglicht es, die Geschichten einer breiten Öffentlichkeit näherzubringen und Diskussionen über Armut und soziale Gerechtigkeit anzustoßen.

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