Am Dienstag, den 4. Februar 2025, ereignete sich gegen 22:20 Uhr in der Keupstraße in Köln-Mülheim ein schwerer Vorfall. Ein 37-jähriger Mann wurde durch mehrere Messerstiche am Gesäß verletzt. Laut t-online wurde das Opfer umgehend ins Krankenhaus gebracht, wo es ärztlich versorgt wurde.
Die Polizei hat gegen den mutmaßlichen Täter ein Ermittlungsverfahren eingeleitet und sucht nun nach Zeugen, die Hinweise zu diesem Vorfall geben können. Es gibt zudem einen möglichen Zusammenhang zu einem Angriff auf ein Uber-Fahrzeug. Zum Zeitpunkt des Eintreffens der Polizei war nur das verletzte Opfer am Tatort anzutreffen.
Details zur Attacke
Die Polizei hat eine Beschreibung des dritten Gesuchten veröffentlicht. Er wird als etwa 30 Jahre alt, mit schwarzen Haaren und einer schwarzen Jacke beschrieben. Die Ermittler bitten um Hinweise zu diesem Vorfall an das Kriminalkommissariat 55 unter der Telefonnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de.
Zusätzliche Ermittlungen
Parallel zu diesem Vorfall sucht die Polizei Köln nach einem mutmaßlichen Jugendlichen, der in eine Messerattacke verwickelt war. Diese Vorfälle sind Teil eines besorgniserregenden Trends zunehmender Gewalttaten in der Region. Der Jugendliche wird verdächtigt, einem 49-Jährigen in der örtlichen Alkoholikerszene mit einem Messer in den Oberkörper gestochen zu haben. Dies geschah in der Nacht vor der Attacke in Köln-Mülheim und ist Anlass für eine Öffentlichkeitsfahndung, die durch einen richterlichen Beschluss erwirkt wurde, wie focus berichtet.
Nach einem verbalen Streit zwischen dem 49-Jährigen und dem mutmaßlichen Täter flohen diese über den Wiener Platz. Der 49-Jährige musste zur Notoperation ins Krankenhaus, während die Polizei den vermeintlichen Begleiter des Angreifers festnehmen konnte. Die Ermittlungen zu diesem Fall sind noch im Gange. Hinweise können ebenfalls an die Polizei Köln unter der Nummer 0221-229-0 gegeben werden.
Diese Vorfälle reflektieren die Herausforderungen, die die Sicherheitsbehörden in Köln im Umgang mit einer steigenden Zahl von Gewaltdelikten haben. Das Ministerium des Innern NRW weist in der aktuellen Kriminalstatistik auf die Notwendigkeit hin, verstärkt Maßnahmen zur Kriminalitätsbekämpfung einzuleiten, insbesondere in Risikogebieten.