Deutschland überrascht beim ESC: Alternative Punktewertung zeigt 8. Platz!

Basel, Schweiz - Am Samstagabend, dem 31. Mai 2025, fand der 69. Eurovision Song Contest (ESC) unter dem vielversprechenden Motto „United By Music“ in Basel statt. Bei diesem musikalischen Großereignis nahmen insgesamt 37 Länder teil, von denen 26 im Finale um die begehrten Punkte kämpften. Deutschland präsentierte den Beitrag „Baller“ von Abor & Tynna und musste sich schließlich mit dem 15. Platz begnügen, was einen Rückgang um drei Positionen im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Laut Merkur erhielt Deutschland insgesamt 151 Punkte, während Österreich mit „Wasted Love“ von JJ triumphierte und die höchste Punktzahl von 436 Punkten erreichte.
Die Platzierungen und Punkte der 26 Finalisten sind bemerkenswert:
Platz | Land | Punkte |
---|---|---|
1 | Österreich | 436 |
2 | Israel | 357 |
3 | Estland | 356 |
15 | Deutschland | 151 |
Wertungen und Punktevergabe
Das Voting-System beim ESC ist komplex und besteht aus zwei Sätzen von Punkten – einem von einer Jury und einem vom Publikum. Jedes Land vergibt Punkte an seine zehn Favoriten, wobei die besten Beiträge 12, 10, 8 bis 1 Punkte erhalten. Die Jurys bestehen aus kleineren, demografisch ausgewogenen Gruppen, während beim Televoting jeder Zuschauer teilnehmen kann, um seine Lieblingssongs zu Supporten. Zudem zeigt sich, dass das Publikum in der Vergangenheit favorisierte, während die Jury oft unkonventionelle Entscheidungen traf, was die Dynamik der Wettbewerbsergebnisse beeinflusste, wie auf Wikipedia nachzulesen ist.
Für Deutschland wurden die Punkte folgendermaßen vergeben: Die Jury gab 77 Punkte aus, während das Publikum nur 74 Punkte beisteuerte, was zeigt, dass der Beitrag in der Gunst der Zuschauer nicht ganz so hoch im Kurs stand.
Alternative Punktevergabe
Insgesamt bleibt festzuhalten, dass der Eurovision Song Contest nicht nur eine Bühne für beeindruckende musikalische Darbietungen ist, sondern auch ein Ort, an dem die europäische Gemeinschaft zusammenkommt, um ihre kulturellen Unterschiede zu feiern.
Details | |
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Ort | Basel, Schweiz |
Quellen |