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Donnerstag, 21. November 2024

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Drama im Ammertal-Derby: Last-Minute-Tor sichert Ammer-Gäu Punkt!

In einem packenden Handball-Derby der Bezirksoberliga zwischen der SG Tübingen und der SG Ammer-Gäu sorgte ein dramatisches Last-Minute-Tor von Denis Lock für ein atemberaubendes 33:33-Unentschieden. Die Zuschauer in der Kreissporthalle Derendingen erlebten ein spannendes Spiel, das bis zur letzten Sekunde auf der Kippe stand. Wie die Südwest Presse berichtete, war die Punkteteilung für die Gäste aus Ammer-Gäu ein Grund zur Freude, während die Tübinger mit gemischten Gefühlen auf das Spiel zurückblickten.

Die erste Halbzeit war ein intensives Duell, in dem die Führung ständig wechselte. Die Tübinger konnten sich in der 28. Minute erstmals mit zwei Toren absetzen und gingen mit einem knappen 15:14 in die Halbzeitpause. Schiedsrichter Hummel und Pukal sorgten für eine strenge Spielleitung, die zahlreiche Zeitstrafen zur Folge hatte. Dies führte dazu, dass einige Spieler, darunter zwei Tübinger, disqualifiziert wurden.

Ein spannender Verlauf

Nach dem Seitenwechsel schien die SG Tübingen zunächst die Kontrolle über das Spiel zu übernehmen und setzte sich auf 19:15 ab. Doch die SG Ammer-Gäu ließ sich nicht entmutigen. Trotz einer schwächeren Phase und einem Rückstand von fünf Toren (26:21) kämpften sie sich zurück ins Spiel. Tübingen, das sich in Sicherheit wiegte, wurde von der Aufholjagd der Ammer-Gäuer überrascht. „Wir wollten das Ding schon abmoderieren“, bemerkte SG-Ex-Spieler Michael Starke im Livestream.

In der Schlussphase des Spiels bewies die SG Ammer-Gäu großen Kampfgeist. Durch schnelle Treffer nach Fehlern der Tübinger gelang es ihnen, den Rückstand aufzuholen. Manuel Bahlinger, der Trainer der SG Ammer-Gäu, lobte die Willensleistung seiner Mannschaft: „Die Jungs haben alles auf dem Feld gelassen, auch als niemand mehr an uns geglaubt hat.“

Das dramatische Finale

Die Tabelle der Bezirksoberliga zeigt, dass die SG Ammer-Gäu mit 3:13 Punkten auf dem letzten Platz steht, während die SG Tübingen mit 4:8 Punkten auf Platz 8 verweilt. Trotz des Unentschiedens ist die Lage für beide Teams angespannt, wie auch Südwest Presse feststellt. Die kommenden Spiele werden entscheidend sein, um die Richtung für beide Mannschaften zu bestimmen.

Insgesamt war dieses Derby ein Beispiel für die Unberechenbarkeit des Handballs, wo jeder Moment entscheidend sein kann. Die Zuschauer können sich auf weitere spannende Begegnungen freuen, während die Teams um jeden Punkt kämpfen.

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