Am Samstag, den 22. März 2025, hatte die Feuerwehr Wetter (Ruhr) gleich zwei Einsätze innerhalb kurzer Zeit zu bewältigen. Der erste alarmierte Einsatz beschränkte sich auf einen Kleinbrand in der Hauptstraße, der durch unsachgemäße Entsorgung von Kaminasche ausgelöst wurde. Um 14:07 Uhr wurde die Löscheinheit Volmarstein zu dem Brand gerufen. Betroffen war eine mehrere Quadratmeter große Waldfläche, die aufgrund der unsachgemäßen Entsorgung in Flammen stand.
Die Feuerwehr konnte schnell eingreifen und führte einen Löschangriff durch. Um Glutnester zu beseitigen, wurde die Fläche bewässert. Nach etwa 90 Minuten war der Einsatz erfolgreich beendet. Anschließend wurde die Einsatzstelle an die örtliche Polizei übergeben. Der Eigentümer, der für die unsachgemäße Entsorgung verantwortlich war, wurde auf die korrekte Entsorgung von Kaminasche hingewiesen. Wie news.de berichtet, ist die richtige Entsorgung von Kaminasche essentiell, um Brandgefahren zu minimieren.
Falsche Ascheentsorgung als Brandursache
Asche aus Kaminen oder Kaminöfen gehört unbedingt in die Restmülltonne und nicht in die Wertstofftonne. Dies stellt sicher, dass keine Brandgefahr besteht. Experten empfehlen, die Asche in einem geeigneten Behälter, beispielsweise einem Blecheimer, aufzubewahren, bis sie vollständig ausgekühlt ist – idealerweise mindestens 48 Stunden. Eine unsachgemäße Lagerung kann zu gefährlichen Situationen führen, wie sie am Samstag in Wetter auftraten.
Im zweiten Einsatz, der um 20:11 Uhr in der Friedrichstraße begann, wurde die Feuerwehr alarmiert, nachdem Anwohnerin eine Rauchentwicklung in den Schrebergärten auf der Ruhrinsel festgestellt hatten. Beim Eintreffen der Feuerwehr war bereits Flammenschein sichtbar. Ein Mieter einer Parzelle hatte Grünschnitt und einen Tisch angezündet, bevor er die Parzelle verlassen hatte. Nach dem Eintreffen leiteten andere Nutzer der angrenzenden Parzelle erste Löschmaßnahmen mit Gießkannen ein.
Die Feuerwehr kontrollierte den Bereich umgehend mit einer Wärmebildkamera und setzte ihre Löschmaßnahmen mit einer Kübelspritze fort. Dazu wurde Wasser aus dem Harkortsee entnommen. Die Polizei war ebenfalls im Einsatz vor Ort. Nach etwa 60 Minuten war die Situation unter Kontrolle, und es waren keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Laut news.de gab es in diesem Fall keine Verletzten.
Brandursachen wie die unsachgemäße Entsorgung von Kaminasche sind leider häufig und können ernsthafte Folgen haben. Laut ifs-ev.org führen insbesondere unsachgemäße Handhabung und Lagerung von brennbaren Materialien regelmäßig zu Bränden.
Zusammenfassend zeigt dieser Vorfall die wichtige Rolle der Aufklärung über die richtige Entsorgung von Kaminasche und die Notwendigkeit, solche Materialien sicher und verantwortungsvoll zu handhaben, um Brandgefahren zu minimieren.