Am Halloween-Abend, dem 31. Oktober, war die Polizei im Märkischen Kreis stark gefordert. Insgesamt 80 Einsätze wurden registriert, die überwiegend auf Ruhestörungen und das Abbrennen von Pyrotechnik zurückzuführen waren. Ein Polizeisprecher berichtete, dass viele Jugendliche von den traditionellen Eierwürfen zu Böllerwürfen übergegangen seien. Glücklicherweise gab es keine Verletzten, und die Bilanz der Einsatzkräfte fiel positiv aus, obwohl in einigen Städten wie Meinerzhagen vereinzelte Eierwürfe gemeldet wurden.
In benachbarten Regionen, wie Hagen, bestätigte sich dieser Trend ebenfalls. Dort waren die Beamten mit zusätzlichen Kräften im Einsatz, um verbotene Messer zu kontrollieren. Während der Halloween-Nacht wurden 449 Personen überprüft, wobei 167 einen Platzverweis erhielten. Auch in Hagen zündeten Jugendliche Knallkörper, was die Polizei in Alarmbereitschaft versetzte. Trotz der Herausforderungen verlief die Nacht insgesamt ohne größere Zwischenfälle. Weitere Informationen zu den Einsätzen finden sich hier.
