In der Halloween-Nacht kam es in Sperenberg zu einem alarmierenden Vorfall: Ein Zeuge alarmierte die Polizei, weil Jugendliche mit gefährlichen Gegenständen drohten. Vor Ort trafen die Beamten auf vier Minderjährige, darunter ein 15-Jähriger und ein 13-Jähriger, die zwei weitere 13-Jährige verbal und mit einem Messer bedrohten. Laut Polizei handelte es sich jedoch um einen „Streich“ im Rahmen der Halloween-Feierlichkeiten. Das Messer wurde sichergestellt, und die Jugendlichen entschuldigten sich bei den Opfern. Dennoch wurde eine Anzeige wegen Bedrohung aufgenommen, verletzt wurde glücklicherweise niemand.
In Berlin verlief die Halloween-Nacht weitgehend friedlich, trotz der verstärkten Polizeipräsenz von bis zu 750 Einsatzkräften. Es gab nur wenige Zwischenfälle, darunter einige Verstöße gegen das Pyrotechnikverbot in Stadtteilen wie Steglitz und Moabit. Die Polizei stellte die Identitäten der Beteiligten fest, um mögliche Konsequenzen zu ziehen. Im Vergleich zum Vorjahr, als etwa 1000 Polizisten im Einsatz waren, gab es diesmal keine Verstärkung von außerhalb. Weitere Vorfälle aus Brandenburg blieben bis Freitagmorgen aus. Für mehr Informationen, siehe den Bericht auf www.maz-online.de.