Heute ist der 3.04.2025
Datum: 3.04.2025 – Source 1 ():
– Veranstaltung am Samstag, 5. April, in Mülheim an der Ruhr
– Referent: Thomas Brüseke, Nabu-Vogelexperte
– Thema: Hausrotschwanz, ein farbenfroher Singvogel mit rostrotem Schwanz
– Lebensraum: Nistet in Höhlen, Nischen, Felsspalten und Gebäudenischen, auch in Innenstädten
– Dauer der Präsentation: ca. 2 Stunden
– Beginn der Präsentation: 14 Uhr im Haus Ruhrnatur
– Eine Woche später: Exkursion zu Plätzen des Hausrotschwanzes in Mülheim
– Treffpunkt für die Exkursion: Kurt-Schumacher Platte, 9 Uhr
– Beide Veranstaltungen sind kostenlos
– Kontaktinformationen: Haus Ruhrnatur, Alte Schleuse 3, 45468 Mülheim an der Ruhr, Tel.: 0208/ 4433-380 (täglich außer montags 10-17 Uhr), www.haus-ruhrnatur.de
Source 2 ():
– Der Hausrotschwanz ist der Vogel des Jahres 2025.
– Er übernimmt ab Januar 2025 das Amt vom Kiebitz.
– Der Hausrotschwanz erhielt 30,2 Prozent der Stimmen, gefolgt von der Waldohreule mit 28,2 Prozent.
– Weitere Kandidaten: Schwarzspecht (15,8 Prozent), Schwarzstorch (14,5 Prozent), Kranich (11,3 Prozent).
– Die Wahl fand vom 3. September bis 10. Oktober 2024 statt.
– Der Hausrotschwanz ist bekannt für seinen auffälligen Gesang, der als gewöhnungsbedürftig beschrieben wird.
– Er beginnt etwa 70 Minuten vor Sonnenaufgang zu singen und ist bis nach der Abenddämmerung aktiv.
– Der Vogel nistet in Felsspalten und Höhlen, hat sich aber auch in städtischen Gebieten angesiedelt.
– Der Hausrotschwanz ist ein Halbhöhlenbrüter und benötigt Nistmöglichkeiten in Spalten und Löchern.
– Er ist anpassungsfähig und nistet häufig unter Dächern oder in Mauerlöchern.
– Der Hausrotschwanz ist in Deutschland nicht gefährdet und zählt zwischen 800.000 und 1 Million Brutpaare.
– Er ernährt sich hauptsächlich von Insekten und Spinnen.
– Der Vogel hat einen charakteristischen rostroten Schwanz und zeigt ein zitterndes Verhalten.
– Der Gartenrotschwanz ist ein verwandter Vogel, der sich jedoch in Lebensraum und Gesang unterscheidet.
– Der Hausrotschwanz ist ein Kulturfolger und hat sich an menschliche Siedlungen angepasst.
– Naturnahe Gärten können dem Hausrotschwanz helfen, indem sie Insekten als Nahrungsquelle bieten.
– Nistkästen und Nisthilfen an Gebäuden unterstützen die Ansiedlung des Hausrotschwanzes.
Source 3 (https://www.nabu.de/news/2024/10/vogeldesjahres2025.html):
– Der Hausrotschwanz wurde zum „Vogel des Jahres 2025“ gewählt.
– Über 140.000 Menschen nahmen an der Wahl teil, die vom NABU und dem Landesbund für Vogel- und Naturschutz (LBV) organisiert wurde.
– Der Hausrotschwanz erhielt 43.235 Stimmen (30,2 %).
– Weitere Stimmenverteilungen: Waldohreule (40.455 Stimmen, 28,2 %), Schwarzspecht (22.656 Stimmen, 15,8 %), Schwarzstorch (20.839 Stimmen, 14,5 %), Kranich (16.205 Stimmen, 11,3 %).
– Die Wahl fand im Oktober 2024 statt und der Hausrotschwanz wird ab Januar 2025 der Jahresvogel sein.
– Der „Vogel des Jahres“ wird seit 1971 in Deutschland gekürt, seit 2021 durch eine öffentliche Wahl.
– Der Hausrotschwanz (Phoenicurus ochruros) ist ein graziler Singvogel, der morgens früh singt.
– Er ist etwa 13 bis 15 cm groß, Männchen sind grauschwarz, Weibchen und junge Männchen sind graubraun.
– Männchen haben ein weißes Flügelfeld und einen rostrot gefärbten Schwanz.
– Ursprünglich war der Hausrotschwanz im Bergland verbreitet, jetzt auch in Siedlungen als Gebäudebrüter.
– Nistmöglichkeiten werden durch Haussanierungen erschwert.
– Der Hausrotschwanz ist Insektenfresser und leidet unter dem Insektenrückgang.
– Die Bestände des Hausrotschwanzes gelten als nicht gefährdet.
– Wahlslogan des Hausrotschwanzes: „Mut zur Lücke!“