Heute, am 16. Januar 2025, findet in Dieburg eine Geschwindigkeitsüberwachung statt. Der mobile Blitzer steht auf Höhe der Klosterkirche in der Minnefeld (Postleitzahl 64807) und überwacht die Geschwindigkeit von Verkehrsteilnehmern in einer 30 km/h-Zone. Die Kontrolle beginnt um 10:14 Uhr und die letzte Aktualisierung der Informationen wurde um 11:11 Uhr vorgenommen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Standorte der Blitzer sich ständig ändern können und die Angaben ohne Gewähr sind. Geschwindigkeitsüberschreitungen können mit hohen Strafen belegt werden, die in der Straßenverkehrsordnung (StVO) geregelt sind.
Für Fahrer in Deutschland gibt es spezifische Toleranzen bei Geschwindigkeitsmessungen. Bis zu einer Geschwindigkeit von 100 km/h darf in der Regel ein Abzug von 3 km/h vorgenommen werden. Übersteigt die Geschwindigkeit 100 km/h, gilt ein Abzug von 3 Prozentpunkten, bevor das Bußgeld festgelegt wird. Laut ADAC können auch mobile Geschwindigkeitsmessungen verschiedene Toleranzen aufweisen, die oft von den verwendeten Messsystemen abhängen.
Toleranzen und Bußgelder
Bei der Geschwindigkeitsüberwachung sind die Toleranzabzüge von erheblicher Bedeutung. Diese Abzüge können durch Überlastung der Bußgeldstellen, Messfehler oder fehlerhafte Datenübertragungen beeinflusst werden. So wird ein Beispiel angeführt, in dem ein Fahrer innerorts mit 52 km/h gemessen wird, obwohl die zulässige Geschwindigkeit 30 km/h beträgt. Nach Abzug der Toleranz wären tatsächlich 49 km/h zu veranschlagen, was eine Strafe von 70 Euro nach sich zieht, anstelle von 115 Euro ohne Toleranzabzug.
Die Toleranzen gelten unabhängig davon, ob die Messung innerorts oder außerorts erfolgt. Dies zeigt sich in der Regel, dass der Toleranzabzug bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h einheitlich 3 km/h beträgt. Für Messungen ab 100 km/h liegt der Abzug bei 3 Prozent der gemessenen Geschwindigkeit, wie auch bussgeldportal.de berichtet. Es ist entscheidend, dass Autofahrer sich dieser Regelungen bewusst sind, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden.
In Deutschland haben die Behörden die Maßstäbe für Geschwindigkeitsmessungen klar definiert und vereinheitlicht. So können Handy-Navigationssysteme, die GPS nutzen, genauere Angaben zur tatsächlichen Geschwindigkeit liefern als häufig nicht geeichte Kraftfahrzeugtachos. Ein europaweiter Vergleich zeigt, dass die Toleranzabzüge in Nachbarländern variieren. Beispielsweise gelten in Österreich für Radarmessungen Abzüge von 5 km/h oder bei Lasermessungen von 3 km/h bis zu den Geschwindigkeitsgrenzen.