Am heutigen Montag, dem 10.03.2025, hat die Polizei in Pfungstadt wichtige Maßnahmen zur Geschwindigkeitsüberwachung eingeleitet. Wie von news.de berichtet, sind an einem festgelegten Standort mobile Radarfallen im Einsatz. Die Überwachung findet in der Retfordstraße (PLZ 64319) statt, wo die Geschwindigkeitsbegrenzung auf lediglich 20 km/h festgelegt ist.
Aktuell ist dieser Standort jedoch vorläufig und wurde bis zum Zeitpunkt der letzten Aktualisierung, heute um 07:18 Uhr, nicht offiziell bestätigt. Die hessische Polizei setzt ihre Methode fort, den Straßenverkehr aktiv zu überwachen, was darauf hindeutet, dass im gesamten Stadtgebiet von Pfungstadt mit temporären Geschwindigkeitsmessungen zu rechnen ist.
Überwachung und Sanktionen
Die Durchsetzung der Geschwindigkeitsüberwachung ist nicht nur ein technologisches, sondern auch ein rechtliches Anliegen. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen müssen die Verkehrsteilnehmer mit hohen Bußgeldern rechnen, wie die Regelungen der Straßenverkehrsordnung (StVO) einsehen lassen. Besonders hervorzuheben ist der Paragraph 23, der strengstens das Betreiben oder Mitführen von Geräten zur Störung von Verkehrsüberwachungsmaßnahmen untersagt. Dazu zählen insbesondere Radarwarner und Laserstörgeräte. Blitzer-Apps auf Mobiltelefonen sind jedoch nicht strafbar, solange sie nicht während der Fahrt aktiviert werden.
Die Rolle der mobilen Blitzgeräte wird auch durch bussgeldkatalog.net unterstrichen. Diese Geräte werden eingesetzt, um Verkehrsverstöße wie Geschwindigkeits- und Rotlichtverstöße zu dokumentieren. Die Sanktionen für diese Verstöße können neben Bußgeldern auch Punkte in Flensburg sowie Fahrverbote umfassen. Die mobile Geschwindigkeitsüberwachung hat nicht nur das Ziel der Bestrafung, sondern auch eine präventive Funktion, um die Fahrer für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren.
Technologie und Einsatzmöglichkeiten
Mobile Blitzer sind aufgrund ihrer Flexibilität und Überraschungseffekte effektiv. Diese Blitzgeräte können sowohl Lasertechnologie als auch Radartechnik nutzen und sind schnell in verschiedenen Einsatzbereichen aktiv. Entscheidend ist, dass sie meistens von vorne blitzen, um sicherzustellen, dass sowohl das Kennzeichen als auch der Fahrer erfasst werden. In den letzten Jahren haben sich auch Modelle etabliert, die ohne sichtbaren Blitz arbeiten, bekannt als Schwarzlichtblitzer. Es ist erwähnenswert, dass die Toleranzabzüge bei mobilen Blitzern identisch sind wie bei stationären, was bedeutet, dass für Geschwindigkeiten unter 100 km/h ein Abzug von 3 km/h gilt, während über 100 km/h 3% des Messergebnisses abgezogen werden.
Ein weiterer Vorteil der mobilen Blitzgeräte ist deren schnelle Installation und Abbau, was ihre Nutzung vor allem in Stoßzeiten und auf stark frequentierten Straßen optimiert. Wie von bussgeldkatalog.org ausgeführt, sind mobile Blitzer ein unverzichtbares Instrument zur Erhöhung der Verkehrssicherheit, welches durch die Überwachung von Geschwindigkeit einen wichtigen Beitrag zur Prävention von Verkehrsunfällen leistet.