Am 14. Januar 2025 wird das Wetter in Deutschland von dem Hochdruckgebiet Beate bestimmt, das sich mit einem Druck von 1044 hPa über dem Land festgesetzt hat. Dieses Hoch sorgt für eine stabile Lage mit trockenen, kalten Luftmassen und lässt das Wetter eher unspektakulär erscheinen. In einigen Regionen kann es allerdings aufgrund leichter feuchter Luft zu Hochnebel kommen.
Mit dem Wetter bleibt die Kälte nicht aus. Die Nächte sind frostig, und tagsüber herrscht eine dauerhafte kühle Witterung. Besonders in den Mittelgebirgen, wie dem Schwarzwald, plagt einen bedeutender Schneemangel. Während sich der Himmel tagsüber weitgehend wolkenlos zeigt, prognostizieren Meteorologen, dass die frostige Wetterlage bis zu 14 Tage anhalten könnte, ohne nennenswerte Niederschläge.
Glatteisgefahr droht
Am Dienstag zieht eine Warmfront über den Nordosten Deutschlands und könnte dort kurzzeitig Glatteisregen bringen. Am Nachmittag ist auch in Nordhessen mit leichtem Sprühregen zu rechnen, der Glatteis auf Straßen und Gehwegen verursachen kann. Die Wetterwarnung für Glatteis- und Frostgefahr gilt ab Dienstagnachmittag. Besonders gefährlich wird es auf Brücken und ungeschützten Straßenabschnitten. Die Temperaturen in den betroffenen Regionen steigen dabei nur leicht und liegen generell zwischen -2 Grad in Marburg und Gießen, bis zu 3 Grad in Michelstadt und Darmstadt.
Die Witterung bleibt stabil, wobei bis zum Wochenende kaum Wetterveränderungen zu erwarten sind. Zur Wochenmitte könnte sich jedoch von Norden her eine tiefere Bewölkung ausbreiten. In Hessen bleibt es milder, wobei die Nächte frostig bleiben, was eine Herausforderung für Autofahrer und Fußgänger darstellt.
Langfristige Wetterprognosen
Die Wetterlage in Deutschland befindet sich gegenwärtig in einem Tiefschlaf, was sowohl das tägliche Leben als auch die Natur belastet. Experten warnen, dass die Trockenheit, die durch die fehlenden Niederschläge entsteht, eine entscheidende Gefährdung für die Umwelt darstellen könnte. In Bezug auf die künftigen Wettermuster erwarte man keinen baldigen Wechsel, obwohl dennoch eine mögliche Wende gegen Ende Januar in Aussicht steht. Ein Trend zeichnet sich ab: die Wahrscheinlichkeit für neue Temperaturrekorde steigt, während die Gelegenheiten für kalte Wintertage tendenziell abnehmen.
Die aktuellen Bedingungen sind nicht nur Ausdruck der momentanen Wetterlage, sondern können auch im Kontext der globalen Erwärmung betrachtet werden. Eine Studie zeigt, dass extremere Wetterereignisse in Deutschland immer häufiger mit den Auswirkungen des Klimawandels in Verbindung gebracht werden. Die Forscher stellen fest, dass diese extremen Ereignisse in neuen Gebieten auftreten und unterstreichen die Dringlichkeit eines Umdenkens im Umgang mit klimatischen Veränderungen.
In den kommenden Tagen bleibt also abzuwarten, wie sich die Wetterbedingungen entwickeln, während viele Deutsche durch die Kälte und das drohende Glatteis auf unwegsame Straßen verunsichert sind.