In Ernst an der Mosel ereignete sich zwischen Sonntag, dem 5. Januar 2025, um 20:30 Uhr und Montag, dem 6. Januar 2025, um 08:30 Uhr ein Verkehrsunfall mit anschließender Unfallflucht. Dabei wurde ein am Fahrbahnrand geparkter Pkw von einem unbekannten Fahrzeug beschädigt. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen, die Angaben zum Unfallverursacher machen können. Personen, die Informationen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 02671-9840 bei der Polizei Cochem zu melden. Diese Meldung wurde am 7. Januar 2025, um 08:25 Uhr von der Polizeidirektion Mayen übermittelt.
Die Verkehrsunfallstatistik für Deutschland zeigt, dass im Jahr 2022 insgesamt 2.406.465 polizeilich erfasste Verkehrsunfälle registriert wurden. Im Vergleich dazu wurden im Jahr 2021 2.314.938 Unfälle und im Jahr 2020 2.245.245 Unfälle verzeichnet. Bei den Unfällen mit Personenschaden kam es 2022 zu 289.672 Vorfällen, wobei 2.788 Menschen ihr Leben verloren. Im Jahr 2021 gab es 258.987 Unfälle mit Personenschaden und 2.562 Todesopfer. Diese hohe Zahl an Unfällen verdeutlicht die anhaltende Wichtigkeit von Verkehrssicherheit.
Unfallursachen und Statistiken
Eine Analyse der Verkehrsunfälle in Hessen zeigt, dass die Anzahl der Verkehrsunfälle mit alkohol- oder drogenbedingter Ursache im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen ist. In den Städten wurden 408 Verkehrsunfälle registriert, was 32 weniger als im Vorjahr darstellt und einem Rückgang von 7,26 % entspricht. Dennoch stieg die Zahl der verunglückten Personen auf 207, was zwei mehr als im Vorjahr bedeutet (+0,98%).
Unter den verunglückten Personen sind 166 Leichtverletzte (fünf mehr als im Vorjahr, +2,48 %) und 38 Schwerverletzte (fünf weniger als im Vorjahr, -11,6 %). Zudem gab es drei Getötete, was einen Anstieg um zwei im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Im Bereich der Bundesautobahnen wurden 58 Verkehrsunfälle verzeichnet, was vier weniger als im Vorjahr entspricht (-6,45 %), während es einen Rückgang an Getöteten und Schwerverletzten auf diesen Straßen gab.
Besonders auffällig ist die Zunahme der Unfallursachen „Geschwindigkeit“ und „Abstand“, die innerstädtisch um 24,59 % bzw. 10,53 % gestiegen sind. Die Polizei Frankfurt am Main hat daher beschlossen, ihre Kontroll- und Aufklärungsmaßnahmen zu intensivieren, um insbesondere Geschwindigkeits- und Abstandsverstöße zu reduzieren, da diese das Unfallrisiko erheblich erhöhen. Dies gilt vor allem für schwächere Verkehrsteilnehmer.