Am 25. Januar 2025 warnt der Deutsche Wetterdienst (DWD) vor drastischen Wetterwechseln in Frankfurt und der gesamten Rhein-Main-Region. Dies betrifft insbesondere frostige Temperaturen und Glätte, die vor allem in den Morgenstunden des 23. Januar zu erwarten sind. Die Warnung gilt ab dem 22. Januar, 19 Uhr bis zum 23. Januar, 7 Uhr. Betroffen sind fast alle mittel- und südhessischen Landkreise, während Offenbach, Kassel, Hersfeld-Rotenburg und Werra-Meißner verschont bleiben.
Die Warnung umfasst also die Gefahren durch Glätte und Frost, die mit Temperaturen um minus 1 Grad in den betroffenen Regionen einhergehen. Meteorologe Dominik Jung von wetter.net prognostiziert bereits in den Tagen nach dem 23. Januar einen erheblichen Temperaturanstieg, wobei Werte bis zu 15 Grad erwartet werden. In der kommenden Woche sollen die letzten Schneefelder in Frankfurt und Umgebung verschwinden, was durch das Hoch Beate und atlantische Ausläufer begünstigt wird.
Wetterprognosen und Temperaturen
Die Wetterlage am Dienstag, dem 21. Januar, zeigte sich stark bewölkt, teilweise neblig und trüb, mit Höchstwerten zwischen 1 und 5 Grad. Die Nacht zu Mittwoch brachte Tiefstwerte, die zwischen minus zwei und minus sechs Grad lagen.
Am Mittwoch, dem 22. Januar, wurde weiterhin eine zunehmende Bewölkung mit leichtem Regen ab dem Mittag prognostiziert, wobei die Höchstwerte wieder bei 1 bis 5 Grad blieben. Auch wird vor Glatteis in den kalten Tallagen des nordhessischen Berglandes gewarnt.
Schneefall und Glätte
Wie Meteozentrale.de berichtet, wird die Wetterlage in Hessen durch Tiefdruckgebiete erheblich beeinflusst, was zu Schnee und glatten Straßen, besonders im hessischen Bergland, führen wird. Ab etwa 400 Metern Höhe sind am Abend Schneefälle und Glätte zu erwarten. Auch wird von einer Warmfront berichtet, die die Temperaturen ansteigen lassen wird, aber auch zu Glatteis führen könnte, insbesondere durch gefrierenden Regen.
Für den Donnerstag, den 23. Januar, wird ein Wechsel von Schnee zu Regen prognostiziert, was die Straßenverhältnisse gefährlich machen kann. Die Neuschneemenge zwischen 1 und 3 cm könnte diesen Effekt verstärken. Es sind zudem starke bis stürmische Böen im Bergland mit Windgeschwindigkeiten von 60 bis 75 km/h zu erwarten.
Warnungen vor Windböen
Für den 25. Januar wurde eine amtliche Warnung vor Windböen herausgegeben, die oberhalb von 400 m vor allem in den Höhenlagen spürbar sind. Hier können Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h erreicht werden, in exponierten Lagen sind sogar Sturmböen von bis zu 70 km/h möglich, wie Hessenschau berichtet. Die Windrichtung wird als südlich und südwestlich beschrieben, während die Warnung von 6 Uhr bis 16 Uhr gilt.
Die Bürger wurden aufgefordert, lose Gegenstände zu sichern und Vorsicht walten zu lassen, da umherfliegende leichte Gegenstände bei diesen Bedingungen eine Gefahr darstellen können. In den kommenden Stunden bleibt die Wetterlage instabil, was für alle Verkehrsteilnehmer erhöhte Vorsicht erfordert.