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Freitag, 28. Februar 2025

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Warnung vor gefährlichen Schockanrufen: So schützen Sie sich richtig!

In den vergangenen Tagen berichten die Sicherheitsbehörden von einem besorgniserregenden Anstieg an Telefonbetrügereien im Landkreis Fulda. Laut Rhönkanal wurden zahlreiche Bürger im Fuldaer Stadtgebiet, Bad Salzschlirf und Eichenzell Opfer von Schockanrufen sowie Anrufen unter dem Vorwand falscher Polizeibeamter. Diese betrügerischen Aktivitäten zielen darauf ab, den Angerufenen Angst einzujagen und sie zur Herausgabe von Bargeld zu bewegen.

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Die Masche ist perfide: Die Anrufer informieren die Opfer über angebliche schwere Verkehrsunfälle von Angehörigen oder behaupten, dass Einbrecher in der Nachbarschaft aktiv seien. Oft fordern die Betrüger unter vermeintlich dringenden Umständen die Herausgabe von Geld, häufig verbunden mit dem Versprechen einer späteren Rückgabe. In der Vergangenheit haben solche Anrufe in Osthessen bereits hohe Schadenssummen verursacht.

Schockanrufe und ihre gefährlichen Mechanismen

Insbesondere bei sogenannten Schockanrufen geben sich die Täter als nahe Angehörige oder als Beamte von Polizeibehörden aus. Sie suggerieren oft, dass sofortige finanzielle Hilfe nötig sei, um ein drohendes Unheil abzuwenden. Dies könnte eine Notoperation für ein Familienmitglied sein oder eine Kaution, um eine angebliche Festnahme zu verhindern. Dabei sind die Anrufer geschickt darin, den Opfern zeitlichen Druck aufzuerlegen, um schnelle Entscheidungen zu erzwingen. Die Polizei berichtet, dass solche Anrufer häufig zusammenarbeiten und sich gegenseitig das Gespräch übergeben, um den Eindruck zu erwecken, dass die Situation ernst ist und rasches Handeln erforderlich ist.

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Die Betroffenen, insbesondere ältere Menschen, sind oft verunsichert und erkennen den Betrug häufig erst, nachdem ihnen Geld oder Wertsachen übergeben wurden. Beträge von bis zu 100.000 Euro können gefordert werden, was die Tragweite dieser Betrugsmasche verdeutlicht.

Empfohlene Schutzmaßnahmen

<pUm sich vor solchen Betrugsversuchen zu schützen, empfehlen Polizeibehörden mehrere wichtige Maßnahmen. Angerufene sollten äußerst misstrauisch sein, wenn sich ein Anrufer nicht mit klarem Namen vorstellt. Die Polizei rät dazu, den Hörer aufzulegen, wenn um Geld gebeten wird. Stattdessen sollte man unter bekannten Telefonnummern Verwandte kontaktieren oder die Polizei unter der Notrufnummer 110 anrufen.

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  • Niemals persönliche oder finanzielle Informationen am Telefon preisgeben.
  • Bei Unsicherheit durch Vertrauenspersonen und Angehörige Rat einholen.
  • Kein Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen übergeben.
  • Im Zweifelsfall sofort die örtlich zuständige Polizeidienststelle informieren.
  • Betroffene sollten sich an Beratungsstellen wie den „WEISSEN RING“ wenden, erreichbar unter der bundesweiten Rufnummer 116 006.

Die Polizei und das Bundeskriminalamt warnen eindringlich vor diesen Betrugsmaschen und betonen, dass die Behandlung eines Unfallopfers niemals von einer vorherigen Zahlung abhängen sollte. Bei Verdacht auf einen solchen Anruf ist es wichtig, besonnene Schritte zu unternehmen und nicht auf die Forderungen der Anrufer einzugehen.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://rhoenkanal.de/2025/02/warnung-vor-telefonbetruegern-mehrere-anrufe-im-landkreis-fulda/
https://www.polizei-beratung.de/aktuelles/detailansicht/telefonbetrug-durch-schockanrufe/

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