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Freitag, 7. März 2025

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Wahlfieber in Fulda: Briefwahl boomt vor der Bundestagswahl 2025!

Der Trend zur Briefwahl zeigt sich weiterhin ungebrochen, wie aktuelle Daten aus verschiedenen Regionen belegen. Besonders deutlich wurde dies in den Gemeinden Fulda, Hilders, Tann und Gersfeld, wo die Anzahl der Anträge auf Briefwahl im Vergleich zu vergangenen Wahlen explodiert ist. Laut Osthessen-News gab es bis zum 13. Februar 2025 in Fulda bereits 12.700 Anträge auf Briefwahl, was einen bemerkenswerten Anstieg im Vergleich zur Europawahl 2024 darstellt, die nur 9.000 Anträge verzeichnete.

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In Fulda liegt der Rücklauf der Briefwahlstimmen bis zu diesem Zeitpunkt bei etwa 5.000, während 600 Stimmen direkt im Bürgerbüro abgegeben wurden. Ein Aufruf an die Wähler, ihre Briefwahlunterlagen rechtzeitig zu beantragen und bei fehlenden Unterlagen die Stadtverwaltung zu kontaktieren, wurde ebenfalls ausgesprochen. Damit soll sichergestellt werden, dass alle Wahlberechtigten die Möglichkeit zur Stimmabgabe erhalten.

Statistik und Durchführung der Briefwahl

In Hilders wurden bis Freitag, dem 13. Februar, 1.009 Anträge auf Briefwahl bei 3.638 Wahlberechtigten registriert. Tann meldete 847 Antragsteller aus 3.512 Wahlberechtigten, während in Gersfeld rund 1.000 von 4.300 Wahlberechtigten Briefwahlunterlagen angefordert haben, was einem Anteil von 23 Prozent entspricht. Trotz dieser hohen Nachfrage wird darauf hingewiesen, dass dies nicht notwendigerweise bedeutet, dass alle Wahlzettel bis zum Stichtag zurückgeschickt werden.

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Die Bundeswahlleiterin Ruth Brand warnt zudem vor einem verkürzten Zeitrahmen für die Beantragung und Rücksendung der Briefwahlunterlagen. Wahlberechtigte müssen ihre Unterlagen schneller als gewohnt anfordern, da der Zeitrahmen voraussichtlich nur etwa zwei Wochen beträgt. Die Wahlauszählung erfolgt am 23. Februar 2025, und die Wähler sind selbst dafür verantwortlich, dass ihre Wahlbriefe fristgerecht bei der zuständigen Stelle eingehen. Letzte Möglichkeit dafür ist am Wahltag um 18 Uhr.

Wahlbeteiligung und demografische Trends

Ein weiterer interessanter Aspekt ist die demographische Entwicklung unter den Wählern. Wie das Demografie-Portal zeigt, nimmt der Anteil älterer Menschen an den Wahlberechtigten zu. Besonders die Wahlbeteiligung in der Altersgruppe über 70 Jahre ist hoch; 75 Prozent dieser Gruppe gaben bei der letzten Bundestagswahl 2021 ihre Stimme ab. Im gleichen Zeitraum lag die Wahlbeteiligung bei 80 Prozent für 60- bis 69-Jährige, während nur 71 Prozent der 21- bis 24-Jährigen an der Wahl teilnahmen.

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Die Alterung der Bevölkerung sorgt dafür, dass die Altersverteilung der Wahlberechtigten sich zunehmend zugunsten älterer Personen verschiebt. Diese Entwicklung könnte auch die zukünftige Wahlbeteiligung maßgeblich beeinflussen, da ältere Wähler tendenziell aktiver an Wahlen teilnehmen.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://osthessen-news.de/n11772227/trend-zur-briefwahl-ungebrochen-auch-in-fulda-gersfeld-tann-und-hilders.html
https://bundeswahlleiterin.de/info/presse/mitteilungen/bundestagswahl-2025/04_25_verkuerzter-briefwahlzeitraum.html

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