Am 28. Dezember 2024 fand eine Veranstaltung zu Gunsten der Deutschen Krebshilfe statt, bei der rund 32 Teilnehmer und 2 Hunde den etwa 100 Kilometer langen Rundweg rund um Grünberg bewältigten. Die Spendenwanderung wurde von Karin Rühl organisiert und startete nach einem sonnigen Morgen mit Temperaturen um den Gefrierpunkt am Grünberger Marktplatz. Die Teilnehmer bezwangen mehrere Etappen, darunter einen ersten Stopp nach 4 km am Bahnhof in Göbelnrod, sowie Stationen am Spielplatz in Saasen und einer Bogenrunde über Reinhardshain. Die gesamte Wanderung endete nach etwa 24 km und 5 Stunden und 48 Minuten wieder in Grünberg.
Eine zweite Gruppe von Weitwanderern, zu der Rühl gehörte, wanderte eine etwas andere Strecke, die durch Lumda, Atzenhain und Lehnheim führte. Diese Gruppe kam eine Stunde früher als geplant in Grünberg an. Während der Wanderung war eine Kaffeepause um 2 Uhr in Flensungen eingeplant. Rühl, die am Ende des Tages auch die 100 km-Marke erreichte, berichtete von Schwierigkeiten beim Trinken in der letzten Runde bei -6°C. Besonders unterstützt wurde sie von Silja Römers Sohn, der Kaffee brachte.
Spenden und zukünftige Vorhaben
Insgesamt konnten während der gesamten Veranstaltung 200 Euro gesammelt werden. Bis zum 31. Dezember 2024 wurden auf einem Onlinekonto weitere 1.183 Euro für die Deutsche Krebshilfe eingezahlt. Das nächste Projekt von Karin Rühl ist eine Spendenwanderung für Flutopfer, die vom 17. bis 18. Januar 2025 stattfinden soll und eine Distanz von 150 km von Lollar-Odenhausen nach Ahrweiler umfasst. Unterstützt werden können die Vorhaben zudem durch Karin Rühl (0151/2190183) und Daniel Mandler (0151/64516717).
Parallel dazu berichtete die giessener-allgemeine.de von einer weiteren Wanderung, die ebenfalls von Karin Rühl organisiert wurde. Hierbei nahmen etwa 40 Teilnehmer an einer 52 Kilometer langen Wanderung teil, die am Grünberger Marktplatz begann und zur Unterstützung der Tafel Grünberg diente. Am Tag dieser Wanderung feierte Rühl ihren 52. Geburtstag und wählte die Streckenlänge entsprechend. Die Wanderschaft umfasste zwei Schleifen und jede teilnehmende Person konnte selbst entscheiden, wie weit sie gehen wollte. Es gab kein festes Spendenziel; jede Unterstützung war willkommen.