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Freitag, 7. Februar 2025

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Wahlverhalten der Queeren: Parteien und ihre überraschenden Präferenzen!

Am 7. Februar 2025 beleuchten vielfältige Studien das Wahlverhalten der LGBTIQ*-Gemeinschaft in Deutschland, insbesondere in Bezug auf die Bundestagswahl 2021. Laut einer aktuellen Analyse, die von mannschaft.com veröffentlicht wurde, zeigen sich signifikante Unterschiede im Wählerverhalten zwischen schwulen Männern und lesbischen Frauen.

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Eine Umfrage, die zwischen dem 15. Juli 2021 und vier Wochen später durchgeführt wurde, bezieht sich auf die politischen Präferenzen in diesem Segment der Gesellschaft. Besonders auffällig ist, dass schwule Männer, die an der Umfrage teilnahmen, eher konservative Parteien wie die SPD, CDU/CSU, FDP und AfD wählen. Im Gegensatz dazu tendieren lesbische Frauen, mit 52,5 Prozent, stark zu den Grünen und zur Linkspartei.

Präferenzen der Wähler

Die Wahlentscheidung von Trans-Personen zeigt ebenfalls eine klare Neigung zur Linkspartei, die von 49,8 Prozent dieser Gruppe bevorzugt wird. Die Ergebnisse der Analyse stehen im Kontext einer breiteren LGBTIQ*-Wahlstudie, die von Wissenschaftler*innen der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) in Kooperation mit dem Lesben- und Schwulenverband (LSVD) durchgeführt wird.

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In der Studie, die anonym und ohne Speicherung personenbezogener Daten durchgeführt wird, wird auch auf die wirtschaftliche Situation vieler queerer Menschen hingewiesen. Ein häufiger Grund, konservative Parteien zu wählen, ist die Wahrnehmung der Wirtschaftsentwicklung. Dorothée de Nève hebt hervor, dass der Gender Pay Gap eine Rolle bei den Wahlentscheidungen spielen könnte. Die wirtschaftlichen Herausforderungen, insbesondere für Trans-Personen, die oft mit prekären Lebenslagen konfrontiert sind, beeinflussen somit ihre politische Ausrichtung.

Kontext und Zielsetzung der Studie

Diese umfassende Analyse wird in einen Kontext gestellt, in dem ähnliche Umfragen seit 2015 regelmäßig durchgeführt werden, um wertvolle Einsichten für politische Debatten und die Wahlforschung zu gewinnen. Die Ergebnisse der aktuellen Studie sollen Mitte August 2021 veröffentlicht werden und versprechen, neue Impulse für die politischen Diskussionen rund um die LGBTIQ*-Themen zu bieten.

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Die Feststellungen dieser Untersuchung tragen nicht nur zur besseren Einsicht in die politischen Präferenzen der LGBTIQ*-Gemeinschaft in Deutschland bei, sondern verdeutlichen auch die Notwendigkeit, ökonomische Herausforderungen, die diese Gemeinschaft betrifft, stärker in die politische Agenda aufzunehmen.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://mannschaft.com/a/wenn-die-afd-an-der-5-prozent-huerde-scheitert
https://www.uni-giessen.de/de/ueber-uns/pressestelle/pm/92-21lgbtiqwahlstudie2021

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