Am 22. Januar 2025 warnen die Meteorologen in Hessen vor gefährlichen Straßenverhältnissen. Der Deutsche Wetterdienst hat eine Glättewarnung herausgegeben, die sich insbesondere auf gefrierenden Regen und Nebelnässe konzentriert. Laut Borkener Zeitung sind die Sichtweiten am Morgen aufgrund von dichtem Nebel reduziert, teils auf unter 150 Meter. Die Temperaturen liegen zwischen minus zwei und minus sechs Grad, wobei in den Tallagen des Berglandes sogar minus acht Grad erwartet werden.
Gegen Mittag ist leichter Regen angekündigt, jedoch besteht in geschützten und kalten Tallagen des Berglandes eine erhöhte Glatteisgefahr. Besonders in der Nacht zu Donnerstag wird sich der Regen verstärken, was erneut zu Glatteis führen kann. In Höhenlagen über 600 Meter könnte der Regen in Schnee übergehen, während auch kurzzeitige Glätte durch Schnee und Schneematsch nicht ausgeschlossen ist.
Besondere Warnungen in Bayern
Die Situation auf den Straßen in Bayern blieb bis zum späten Vormittag angespannt, bevor sie sich allmählich entspannte. Auch auf der Autobahn kam es aufgrund der rutschigen Bedingungen zu zahlreichen Unfällen. Diese Sicherheitshinweise betreffen auch Autofahrer außerhalb der Hochrisikogebiete.
Reise- und Verkehrswarnungen
Die schwere Wetterlage führt nicht nur auf den Straßen, sondern auch am Frankfurter Flughafen zu Einschränkungen. Reisende müssen mit Ausfällen und erheblichen Verzögerungen rechnen, insbesondere am Vormittag. Es ist ratsam, die Flugstatus zu überprüfen und genügend Zeit für die Anreise einzuplanen. Ähnliche Probleme bestehen am Flughafen Berlin, wo mehrere Flüge wegen Glatteis gestrichen wurden, einschließlich 17 Abflügen am Samstag bis zur Mittagszeit, wie Tagesschau berichtet.
Die gegenwärtige Wetterlage erfordert klare Vorsichtsmaßnahmen. Der Deutsche Wetterdienst empfiehlt dringend, unnötige Fahrten zu vermeiden, um nicht in gefährliche Situationen zu geraten. Die winterlichen Bedingungen entwickeln sich in den kommenden Tagen weiterhin tumultuos und fordern damit zusätzliche Aufmerksamkeit von allen Verkehrsteilnehmern.