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Montag, 3. März 2025

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Ärzte warnen: Lungenentzündungen durch hartnäckige Bakterien drohen!

Ärzte in Deutschland, insbesondere in Hessen, warnen vor einer Zunahme an Lungenentzündungen, die durch Mykoplasmen und Chlamydien verursacht werden. Diese beiden Bakterien gelten als häufige Erreger von Atemwegsinfekten und können zu schweren Erkrankungen führen. Dr. Martin Ebel, ein Allgemeinmediziner aus Bad Hersfeld, hebt die Hartnäckigkeit dieser Erreger hervor und warnt, dass es nur eine begrenzte Auswahl an Antibiotika zur Behandlung gibt. Aktuell gibt es jedoch keinen Engpass bei den verfügbaren Medikamenten.

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Eine gefährliche Herausforderung bleibt, dass Infizierte oft erst spät erkennen, dass sie ernsthaft erkrankt sind. Lang anhaltende Symptome, insbesondere Husten, werden häufig nicht ausreichend ärztlich abgeklärt. Schwerwiegende Erkältungserkrankungen sollten dringend ernst genommen werden, da die Bakterien auch andere Organe befallen können. Wenig erfreulich bleibt, dass es bislang keine Impfung gegen diese Erreger gibt, was die Prävention erschwert.

Alarmierende Entwicklungen in der Praxis

In der Praxis von Dr. Ebel hat sich die Zahl der Lungenentzündungen im Winterquartal auf 40 bis 50 Fälle verdoppelt. Besonders im Dezember zeigte sich ein Schwerpunkt mit 15 bis 20 Patienten, die stationär behandelt werden mussten. Um die Krankenhäuser zu entlasten, wird eine ambulante Behandlung angestrebt. Ein weiterer besorgniserregender Punkt ist, dass die vermehrten Atemwegsinfekte möglicherweise die Nachwirkungen der Corona-Pandemie widerspiegeln. Dr. Ebel vermutet eine Schwächung der Immunantwort durch soziale Isolation während dieser Zeit.

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Um der Ausbreitung der Infektionen entgegenzuwirken, empfiehlt Dr. Ebel verschiedene Präventionsmaßnahmen. Dazu zählen regelmäßiges Händewaschen, Hygiene, das Einhalten von Abstand zu anderen sowie das Tragen von Masken. Zusätzlich rät er zur Stärkung des Immunsystems durch eine ausreichende Zufuhr von Vitamin C, frische Luft, Sport im Freien und eine ausgewogene Ernährung, die reich an Obst ist.

Mykoplasmen-Infektionen und deren Folgen

Laut Berichten leiden insbesondere jüngere Patienten häufig an atypischen Pneumonien, die durch Mykoplasmen (Mycoplasma pneumoniae) ausgelöst werden. Diese Infektionen sind sehr ansteckend, die Inkubationszeit beträgt zwischen zwei und vier Wochen. Die klinische Ausprägung reicht von asymptomatischen Verläufen bis hin zu schwerwiegenden Komplikationen wie Enzephalitis. Bekannte Symptome sind unter anderem Gelenk- und Muskelschmerzen sowie Atemwegserkrankungen, die anfangs nicht von anderen respiratorischen Infektionen zu unterscheiden sind.

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Ein wichtiges diagnostisches Verfahren zur Verdachtserniedrigung einer Mykoplasmen-Pneumonie ist eine konventionelle Röntgenaufnahme des Thorax. Hierbei lassen sich spezifische retikulo-noduläre Veränderungen erkennen. Die Labordiagnostik zeigt oftmals eine normale oder leicht erhöhte Leukozytenzahl sowie ein moderat bis deutlich erhöhtes C-reaktives Protein (CRP). Sollte ein schwerer Verlauf beobachtet werden, ist eine Antibiotika-Therapie nur nötig, wenn Pneumonien auftreten; ansonsten ist eine symptomatische Behandlung ausreichend.

Für die Behandlung von Mykoplasmen-bedingten Lungenentzündungen werden Makrolide, Tetrazykline und Fluorchinolone eingesetzt. Besondere Aufmerksamkeit sollte Spoiler bei der Prüfung von Erregerempfindlichkeiten geschenkt werden, insbesondere wenn die Behandlung nicht wie gewünscht anschlägt. Trotz des Treffers durch die Erreger und den potenziellen Folgen ist es wichtig, die richtigen Präventions- und Therapiestrategien zu verfolgen und die Bevölkerung aufzuklären.

Fuldaer Zeitung bietet umfassende Informationen zu diesem Thema. Vertiefende Details zu Mykoplasmen-Infektionen finden sich auch auf Medical Tribune sowie auf IKK Classic.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.fuldaerzeitung.de/ratgeber/gesundheit/warnt-vorsicht-bei-hartnaeckigen-bakterien-mykoplasma-arzt-hersfeld-rotenburg-93513013.html
https://medical-tribune.ch/news/medizin/10141764/was-bei-mykoplasmen-infektionen-zu-beachten-ist/

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