Alban Meha, ehemaliger Profi im Fußball, wird zur Rückrunde für den Verbandsligisten CSC Kassel spielen. Wie torgranate.de berichtete, hatte Meha seine Karriere im Sommer 2024 beendet und war zuletzt Co-Trainer bei Hessen Kassel. Der Kontakt zwischen Meha und CSC-Trainer Lothar Alexi wurde durch Innenverteidiger Kevin Nennhuber hergestellt. Alexi betont, dass Meha zu fit sei, um seine Karriere zu beenden, und sich auch einen Einsatz in der Hessenliga zutraue.
Meha setzt sich das Ziel, dem CSC Kassel beim angestrebten Aufstieg zu helfen. In seiner Karriere kann der 38-Jährige auf 84 Einsätze in der 2. Bundesliga, 57 Einsätze in der Bundesliga sowie in der türkischen Süper Lig und sechs Spiele in der Europa League zurückblicken. Zuletzt spielte er für Hessen Kassel. Die Trainingszeiten beim CSC überschneiden sich nicht mit denen der KSV, jedoch hat seine Tätigkeit als Co-Trainer Priorität. Der Transfer von Meha könnte die Ausgangslage im Aufstiegsrennen der Verbandsliga Nord deutlich verbessern, was auch Alexi überzeugt. Er ist der Meinung, dass Meha mit seiner Erfahrung dem Team von großem Nutzen sein wird.
Aufstiegsambitionen des CSC Kassel
In der vergangenen Saison hatte der CSC Kassel als Tabellendritter die Aufstiegsrelegation verpasst. Aktuell stehen sie jedoch mit einem Vorsprung von sechs Punkten auf Platz eins der Verbandsliga Nord da, haben allerdings ein Spiel mehr als der Verfolger SG Bad Soden. Zudem wird Jon Mogge, der beste Angreifer der Liga mit 45 Scorerpunkten (27 Tore, 18 Vorlagen), einen erfahrenen Vorlagengeber in Meha als Teamkollegen an seiner Seite haben.
Zusätzlich vermeldet torgranate.deinsportplatz.de, dass der CSC Kassel Meha verpflichtet hat, um im harten Aufstiegsrennen der Fußball-Verbandsliga Nord konkurrenzfähig zu bleiben. Weitere Neuigkeiten aus der Liga sind, dass der FC Eichenzell vor Jahresende die Verträge mit dem gesamten Trainerteam verlängert hat und die SG Viktoria Bronnzell Zlatko Radic als neuen Trainer verpflichtet hat, der im Sommer die Verantwortung übernehmen wird. In den letzten Spielen der Liga konnten unter anderem die SG Eiterfeld/Leimbach einen deutlichen 4:0-Sieg gegen den FSV Dörnberg feiern.