Am 8. April 2025 findet im Wolfgang-Rihm-Forum der Hochschule für Musik Karlsruhe eine bemerkenswerte Konzertreihe statt, die Studierenden von deutschen Musikhochschulen eine Bühne bietet. Das Event, das vom Deutschlandfunk Kultur live gesendet wird, verspricht ein abwechslungsreiches Programm mit sowohl klassischen als auch modernen Musikstücken.
Organisiert von Carola Malter, beginnt die Live-Sendung um 20:03 Uhr, wobei der Einlass bis 19:45 Uhr möglich ist. Die Ticketpreise liegen bei 15 Euro, ermäßigt 10 Euro. Die Moderation übernimmt Elisabeth Hahn, die die Zuhörer durch die verschiedenen Aufführungen führen wird.
Das musikalische Programm
Das Programm der Konzertreihe umfasst eine Vielzahl von Werken, die eine breite Palette an Stilen und Epochen abdecken. Eröffnet wird der Abend mit Mili Alexejewitsch Balakirews „Islamey“, einer orientalischen Fantasie für Klavier, gespielt von Masaya Kamei. Anschließend folgt Wolfgang Rihms „Fremde Szene III“, dargeboten vom Trio Gottesaue, bestehend aus Tomonori Murakami (Klavier), Sakura Nakagawa (Violine) und Junyu Chen (Violoncello).
Ein weiteres Highlight des Abends ist Henryk Wieniawskis „Variationen über ein Originalthema Op. 15“, mit der Violinistin Marie Helling und dem Pianisten Florian Kleinertz. Auch Richard Wagners „Träume“ aus den „Wesendonck Lieder“ wird in der Interpretation von Cláudia Pereira (Mezzosopran) und Yuriko Watanabe (Klavier) zu hören sein.
In einem experimentellen Segment wird Gerda Iguchi eine neue Version von „Träume.Synthetisch“ präsentieren, begleitet von Nicolas Merk, der die Projektionen übernimmt.
Vielfältige Beitragsformen
Die Konzertreihe enthält nicht nur klassische Stücke, sondern auch zeitgenössische und experimentelle Musik. John Cages „Double Music“ wird von einem Schlagzeugquartett, bestehend aus Jinhee Lim, Elisa Lazaro, Tolga Anlar und Thibault Joel, aufgeführt. Ein weiteres modernes Werk ist „In die Dunkelheit“ von Yangkai Lin (2022, revidiert 2024), das von Youngkwang Choi (Flöte), Imke Muitjens (Klarinette) und Theresa Bogisch (Harfe) interpretiert wird.
Abgerundet wird die Darbietung durch Jean Françaix‘ „Neuf pièces caractéristiques“ für zehn Bläser, die von einem Ensemble bestehend aus Jiawei Hong und Sebastian Brea Perez (Flöten), Ekaterine Tsenteradze und Elodie Kamenov (Oboen), Anika Voges und Anna Pfundmair (Klarinetten), Sizhe Huang und Riccardo Mutolo (hörner) sowie Javier Perez Jimenez und Mateus Távora Gusmão Ribeiro (Fagotte) gespielt wird.
Mit dieser Vielzahl an Musikstücken und der talentierten Besetzung verspricht der Abend ein unvergessliches Erlebnis für Musikliebhaber zu werden. Weitere Informationen liefert Deutschlandfunk Kultur, der die Konzertsituation ausführlich beleuchtet hat. Das Event ist ein wichtiges Forum für aufstrebende Musiker und zeugt von der lebendigen Musikszene in Deutschland.
Deutschlandfunk Kultur berichten, dass das Konzert eine wertvolle Gelegenheit für Talente bietet. Zudem informiert xkale über das detaillierte Programm und die Mitwirkenden.