Am Sonntagabend, dem 24.03.2025, kam es in Kassel-Nord zu einem gewaltsamen Vorfall an einer Tankstelle, der die Polizei und die Öffentlichkeit alarmierte. Gegen 21:25 Uhr entbrannte ein Streit zwischen einem unbekannten Mann und zwei Kunden über die Reihenfolge an der Kasse. Die Situation eskalierte schnell und verlagerte sich nach draußen, wo der Angreifer seine Opfer mit einem Messer attackierte.
Die beiden betroffenen Männer, im Alter von 19 und 24 Jahren, erlitten dabei oberflächliche Schnittverletzungen an den Handrücken. Glücklicherweise konnten sie die Angriffe abwehren und es bestand keine Lebensgefahr. Nach dem Vorfall wurden beide Männer zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht, wo sie ambulant versorgt wurden. Trotz einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte der Täter nicht gefasst, und er floh in Richtung Henkelstraße.
Täterbeschreibung und Fahndung
Die Polizei hat eine Beschreibung des Täters veröffentlicht, um Hinweise aus der Bevölkerung zu erhalten. Der gesuchte Mann ist etwa 175 Zentimeter groß und hat ein südosteuropäisches Erscheinungsbild. Er wird als Träger lockiger, schwarzer Haare beschrieben, die zu einem Zopf gebunden sind. Zum Zeitpunkt des Vorfalls trug er eine schwarze Jacke, schwarze Hosen mit weißen Seitenstreifen und schwarze Schuhe.
Die Polizei bittet um Zeugenhinweise und hat eine Kontakttelefonnummer eingerichtet: 0561-910 9100. Jegliche Informationen könnten entscheidend sein, um den Täter zu identifizieren und zur Rechenschaft zu ziehen. Der Vorfall hat bereits Besorgnis in der Gemeinde ausgelöst und zeigt deutlich, wie schnell ein einfacher Streit in Gewalt umschlagen kann, wie HNA berichtet.
Die Tankstelle in der Kasseler Nordstadt war Schauplatz dieses erschreckenden Vorfalls, der viele Bewohner und Kunden gleichermaßen schockierte. Der Vorfall ist nicht nur ein Einzelfall, sondern wirft auch Fragen zur Sicherheit in öffentlichen Bereichen auf. Auch FFH berichtet, dass die Polizei nun verstärkt Präsenz zeigen will, um derartigen Vorfällen entgegenzuwirken und die Bürger zu schützen.