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Freitag, 21. März 2025

Köln plant unterirdische Intensivstation für Krisenfälle – So wird’s!

Köln plant 2025 den Bau einer unterirdischen Intensivstation für Katastrophenfälle, um Kliniken besser vorzubereiten.

Großkontrollen an der Grenze: Polizei stellt 1 Kilo Heroin sicher!

Am 21.03.2025 führten 450 Beamte Grenzkontrollen in NRW durch, um Drogen- und Schleuserkriminalität zu bekämpfen.

Verkehrsverstöße im Blick: Wer muss mit Bußgeld rechnen?

Verkehrsverletzungen in Cochem-Zell am 21.03.2025: Ordnungswidrigkeitenverfahren für mehrere Verkehrsteilnehmer und Unfallbericht.

Polizei sucht verzweifelt nach vermisstem Andreas F. aus Wolfhagen!

Die Polizei in Hessen sucht derzeit nach dem 35-jährigen Andreas F. aus Wolfhagen. Die letzte Sichtung des Vermissten erfolgte am Freitagabend, den 14. März 2025, in Wolfhagen. Seit diesem Zeitpunkt ist Andreas F. verschwunden und sein Aufenthaltsort ist unbekannt. Angehörige erstatten zu Beginn der Woche eine Vermisstenanzeige, nachdem sie über längere Zeit nichts von ihm gehört hatten. Es wird vermutet, dass Andreas F. möglicherweise auf ärztliche Hilfe angewiesen ist.

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Trotz intensiver Ermittlungen des Kommissariats 11 der Kasseler Kripo konnten bislang keine Hinweise auf seinen Aufenthaltsort gefunden werden. Die Beamten wenden sich nun an die Öffentlichkeit und bitten um Mithilfe. Andreas F. wird mit einer Körpergröße von 1,70 Metern, schlanker Statur und dunkelblonden Haaren beschrieben. Zudem könnte er mit einem schwarzen BMW Z3 unterwegs sein, dessen Kennzeichen HOG-RL 203 lautet. Hinweise zu seinem Aufenthaltsort können unter der Telefonnummer +49 (0)561 910-0 beim Polizeipräsidium Nordhessen gemeldet werden.

Vermisstenfälle in Deutschland

In Deutschland sind aktuell etwa 9.420 Personen als vermisst registriert, wie das Bundeskriminalamt (BKA) anmerkt. Das BKA, welches 1951 gegründet wurde, spielt eine zentrale Rolle bei der Bearbeitung von Vermisstenfällen. Die „Vermisstenstelle“ des BKA hat die Aufgabe, Fahndungen nach vermissten Personen durchzuführen sowie unbekannte Leichen zu identifizieren und hilflosen Personen Unterstützung zu bieten. Eine Person wird als vermisst betrachtet, sobald sie unerklärlicherweise von ihrem Aufenthaltsort abwesend ist und eine Gefahr für Leib oder Leben vermutet wird.

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Die örtliche Polizeidienststelle ist in der Regel für die unmittelbare Personensuche zuständig. Bei akuter Gefährdung leitet die Polizei groß angelegte Suchmaßnahmen ein. Diese Suche kann auch die Bereitschaftspolizei und Rettungsdienste einbeziehen. In den meisten Fällen klären sich etwa 50% der Vermisstenfälle innerhalb der ersten Woche. Jedoch bleiben rund 3% der Fälle länger als ein Jahr ungelöst, wobei der Großteil der vermissten Personen männlich ist.

Besondere Merkmale und Unterstützung

Besondere Aufmerksamkeit gebührt den vermissten Minderjährigen. In Deutschland wurden im Jahr 2024 rund 18.100 Kinder als vermisst gemeldet, wobei 96,7% der Fälle bis zum Jahresende geklärt werden konnten. Oftmals sind unbegleitete minderjährige Flüchtlinge betroffen, deren Zahl seit 2021 angestiegen ist. Im Jahr 2024 wurden rund 4.300 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge als vermisst gemeldet, mit einer Aufklärungsquote von etwa 79%.

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Die Gründe für das Verschwinden von Personen sind vielfältig. Diese reichen von persönlichen Krisen, Schulproblemen bis hin zu Liebeskummer. Besonders gefährdet sind Senioren und hilfsbedürftige Personen, die möglicherweise vermisst werden könnten. In vielen Fällen nehmen Angehörige die Suche durch die Verbreitung von Vermisstenmeldungen in sozialen Netzwerken in die eigene Hand.

Die Polizei betont, dass im Falle von ungelösten Vermisstenfällen die Ermittlungen dauerhaft fortgeführt werden. Durch den Einsatz moderner Technologien, wie die Ortung von Handys und die Analyse digitaler Spuren, wird versucht, vermisste Personen schneller wiederzufinden. Im internationalen Kontext kann das BKA auch fahnden, wenn Hinweise auf einen Aufenthalt im Ausland vorliegen.

Die Suche nach Andreas F. ist ein eindringlicher Aufruf an die Bevölkerung, besonders aufmerksam zu sein und Informationen zu melden, die zur Klärung seines Verbleibs beitragen können.

Weitere Informationen, Referenzen & Quellen:

https://www.polizei.hessen.de/fahndungen/personen/broker.jsp?uMen=17e706de-6c31-2c41-12da-af82bb838f39&uCon=8077000e-0306-b591-0d86-380201ae8518&uTem=8ed702cd-aff2-3941-cd47-a0a30165474d
https://www.bka.de/DE/UnsereAufgaben/Ermittlungsunterstuetzung/BearbeitungVermisstenfaelle/bearbeitungVermisstenfaelle.html

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