Am Samstagmittag, dem 9. Februar 2025, wurde die Freiwillige Feuerwehr in Birstein alarmiert. Der Einsatzort war ein örtlicher Baumarkt, in dem mehrere Angestellte über Atemwegsbeschwerden und allgemeines Unwohlsein klagten. Aus den ersten Berichten des Einsatzes geht hervor, dass zwei der Beschäftigten vom Rettungsdienst behandelt werden mussten. Die Situation erforderte sofortige Maßnahmen der Feuerwehr, die schnell mit einem Trupp unter Atemschutz am Einsatzort eintraf, um Erkundungen und erste Messungen durchzuführen.
Wie Vorsprung.de berichtet, wurde zur Unterstützung die Mess-Komponente des Main-Kinzig-Kreises nachalarmiert, die bei der Feuerwehr Wächtersbach stationiert ist. Umfangreiche Luftmessungen ergaben glücklicherweise keinen Austritt von gefährlichen Gasen oder Stoffen. Diese Ergebnisse konnten sowohl die Einsatzkräfte als auch die besorgten Angestellten beruhigen.
Zusammenarbeit mit lokalen Behörden
Bei dem Einsatz war auch der zuständige Gasversorger vor Ort, ebenso wie eine Polizeistreife. Die Feuerwehr dankte für die gute Zusammenarbeit mit diesen Einrichtungen. Das Engagement der verschiedenen Teams trug dazu bei, den Vorfall schnell und effektiv zu bewältigen.
Der Einsatz, der etwa zwei Stunden dauerte, sorgte für einsatzbereite Maßnahmen zur Unterstützung der betroffenen Angestellten. Die Feuerwehr wünschte denjenigen, die unter den Atemwegsbeschwerden litten, eine schnelle Genesung. Solche Vorfälle unterstreichen die Bedeutung von Sicherheitsmaßnahmen und die Notwendigkeit, schnell auf gesundheitliche Bedenken zu reagieren.
In der Region Birstein sind solche Vorfälle nicht selten, da Arbeitsplätze in der Bau- und Einzelhandelsbranche oft mit gesundheitlichen Risiken verbunden sind. Laut FFH berichten lokale Medien regelmäßig über verschiedene Entwicklungen in der Umgebung und sind ständig bemüht, die Gemeinschaft über sicherheitsrelevante Themen zu informieren.