Am 25. Januar 2025 hat die Deutsche Bahn wichtige Fahrplanänderungen für den Regionalverkehr in Bayern und Hessen angekündigt. Grund dafür sind kurzfristige Erkrankungen im Stellwerkpersonal, die zu umgehenden Anpassungen der Zugverbindungen führen müssen.
Die Änderungen betreffen insbesondere die Verbindungen zwischen Frankfurt (Main) Hauptbahnhof und Aschaffenburg Hauptbahnhof. Betroffen sind die Regionalzüge RE54 und RE55, die in beide Richtungen zwischen Aschaffenburg Hauptbahnhof und Frankfurt (Main) Hauptbahnhof umgeleitet werden. Diese Umleitungen gelten von 12:00 Uhr bis 20:00 Uhr, und die Züge werden ohne Zwischenhalt verkehren.
Fahrplanänderungen und Ersatzverkehr
Für die betroffenen Reisenden wurde ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Aschaffenburg Hauptbahnhof und Hanau Hauptbahnhof eingerichtet. Dabei ist zu beachten, dass die Mitnahme von Fahrrädern in den Ersatzbussen nicht möglich ist. Die Deutsche Bahn empfiehlt Passagieren, andere Züge des Regional- und S-Bahn-Verkehrs zu nutzen, um ihre Reise fortzusetzen.
Weitere Informationen zur aktuellen Betriebslage können unter bahn.de oder über die DB Navigator-App abgerufen werden. Der Kundendialog in Hessen ist unter der Telefonnummer +49 69 244 457 10 erreichbar, um direkte Fragen zu den Änderungen zu klären.
Langfristige Fahrplanentscheidungen
Wie die Hessenschau berichtet, wird Wiesbaden umsteigefreie ICE-Direktverbindungen nach Salzburg und Schwarzach-St. Veit erhalten. Zukünftige Direktverbindungen nach Klagenfurt und zusätzliche ICE-Verbindungen im Sommer sind ebenfalls in Planung. Dies zeugt von einer klaren Strategie der Deutschen Bahn, das Netz zu erweitern und den Komfort für Reisende zu erhöhen.
Die Tagesschau hebt hervor, dass auch der internationale Verkehr ausgeweitet wird, mit über 330 täglichen Fahrten in zwölf Nachbarländer und neuen Verbindungen nach Amsterdam und Brüssel. Zudem wird ein dichterer Takt beim ICE zwischen Frankfurt und Berlin angestrebt.
Die Preisanpassungen werden ebenfalls nicht ignoriert: Flexpreis-Tickets werden um durchschnittlich 5,9 Prozent teurer, allerdings bleiben die Preise für Sparpreise stabil. Keinerlei Änderungen bei den Einstiegspreisen für Sparpreis-Tickets sind geplant, was einige Hoffnung bei den Reisenden weckt.